|
||||||
|
||||||
|
|
Nationalrat stört sich an Kioskartikel-Menge im Post-SortimentBern - Die Post könnte künftig weniger Kioskartikel und andere Drittprodukte verkaufen dürfen. Der Nationalrat hat den Bundesrat beauftragt zu prüfen, ob und wie der Bund als Eigner erreichen kann, dass die Post beim Sortiment Mass hält.fest / Quelle: sda / Montag, 14. September 2015 / 19:35 h
Der Nationalrat überwies am Montag stillschweigend ein entsprechendes Postulat der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrates (KVF).
Die unternehmerische Freiheit der Post sei grundsätzlich zu begrüssen, hielt die Kommission in ihrem Vorstoss fest. Allerdings habe die Post die Grenzen nun gar weit gesetzt. In vielen Poststellen dominierten die Drittprodukte rein mengenmässig. Da der allergrösste Teil davon auch von privaten Firmen verkauft werde, könne dies zu Marktverzerrungen führen.
Nach dem Willen der Kommission soll der Bundesrat insbesondere prüfen, ob er bei der Festlegung der strategischen Ziele für die Post auf eine Beschränkung hinwirken kann. Der Bundesrat muss nun einen Bericht zum Thema vorlegen.
In seiner Antwort hatte der Bundesrat darauf hingewiesen, dass das Poststellennetz ein jährliches Defizit von rund 100 Millionen Franken ausweise. Mit dem Verkauf von Drittprodukten könne die Post den Ertragsrückgang im Kerngeschäft zumindest teilweise kompensieren, Arbeitsplätze sichern und Tarifmassnahmen vermeiden.
In vielen Poststellen dominierten die Drittprodukte rein mengenmässig. /
Der Bundesrat zeigte sich aber bereit, den Prüfauftrag entgegen zu nehmen. Post will Sortiment straffen Die Post hat allerdings bereits auf die Kritik an ihrem Sortiment reagiert. Sie gab im April bekannt, sie wolle das Angebot von Drittprodukten straffen. In den Schalterräumen sollen künftig nur noch Artikel mit einem Bezug zur Post verkauft werden. Nach einer Testphase in insgesamt 20 Filialen soll das Sortiment je nach Ergebnis landesweit angepasst werden. Zum künftigen Sortiment gehörten dann Behördendienstleistungen, Versicherungen, Produkte für die Telekommunikation sowie Bücher, Schreibwaren und Geschenkkarten. Entfernt würden hingegen Produkte aus der Sparte Heimelektronik, Spielzeug sowie Artikel fürs Auto und für den Haushalt.Weiterer Vorstoss auf dem Tisch Das Thema dürfte im Nationalrat in dieser Session dank einer parlamentarischen Initiative von Rudolf Joder (SVP/BE) nochmals aufs Tapet kommen. Joder möchte die Post dazu zwingen, sich auf ihren Unternehmenszweck zu konzentrieren und nicht immer mehr «Krimskrams» zu verkaufen, wie er in seiner Initiative schreibt. Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrates hatte sich knapp mit 13 zu 12 Stimmen gegen die Initiative ausgesprochen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|