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Kampf gegen Wilderei und Handel mit Tieren

Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hat sich im Sommer 2015 intensiv mit den Themen Wilderei und Handel mit lebenden Tieren, Jagdtrophäen und illegal erstandenen Tierprodukten (Elfenbein, Nashornpulver etc.) befasst.

li / Quelle: Tier im Recht / Dienstag, 22. September 2015 / 08:47 h

Zusammen mit Natasha Dolezal, Animal Law Program Director von CALS, mit dem die TIR seit einiger Zeit eng zusammenarbeitet, hat Vanessa Gerritsen, stellvertretende Geschäftsleiterin der TIR, während einiger Wochen Kenia und Simbabwe bereist. CALS unterhält mit kenianischen Partnern seit 2013 das Kenya Legal Project. Ziel des Projekts ist es, kenianische Studierende der Rechtswissenschaft für die Thematik der Wilderei und des Tier- und Artenschutzes im Allgemeinen zu sensibilisieren und sie in ihrer Aus- und Weiterbildung zu unterstützen. Kompetente Juristen sollen künftig Gesetzeslücken schliessen, den immensen Vollzugsmangel beheben und der weit verbreiteten Korruption die Stirn bieten. Die TIR und CALS besuchten in Nairobi unter anderem eine von der U.S.-Regierung und der Organisation Lawyers Without Borders gemeinsam organisierte Konferenz für kenianische Staatsanwältinnen und -anwälte. Ziel der Veranstaltung war es, Vollzugsbeamte für die Problematik der Wilderei zu sensibilisieren und ihnen die richtigen Instrumente für eine konsequente Umsetzung der an sich strikten Gesetzgebung an die Hand zu geben.

Ausländische Trophäenjagdtouristen

Die Wildereiproblematik ist sehr vielschichtig und vor allem auch mit zahlreichen arten- und tierschutzrelevanten Aspekten verbunden. So etwa wirft die in Simbabwe und vielen anderen afrikanischen Ländern weit verbreitete lizenzierte Jagd zahlreiche Fragen auf, wie das Beispiel des Löwen Cecil, der von einem ausländischen Trophäenjagdtouristen erlegt wurde, jüngst verdeutlicht hat. Zum Schutz von Nashörner vor Wilderern werden den Tieren oft die Hörner entfernt, was zu weiteren Tierschutzproblemen führt. Weil Wildtieren immer mehr Lebensraum entzogen wird, wird der Platz für verschiedene Tierarten - wie etwa für Elefanten in den Nationalpärken - teilweise eng, während sie andernorts beinahe ausgerottet sind. Konflikte zwischen Wildtieren und Menschen sind eine weitere Folge der Lebensraumverdrängung, ebenso wie die Nahrungskonkurrenz durch die Agrarbewirtschaftung. Die Reise durch Kenia und Simbabwe hat gezeigt, dass auf allen Ebenen dringend juristisches Know-how benötigt wird; und zwar von der Basisarbeit «an der Front» durch Ranger, die ihr Leben für den Schutz der Wildtiere aufs Spiel setzen, bis zur staatsanwaltlichen Vertretung gewilderter Tiere vor den höchsten richterlichen Instanzen. Doch nicht nur vor Ort ist der Handlungsbedarf gross. Auch die Zollbehörden weltweit stehen in der Pflicht. Der Schweiz kommt aufgrund ihrer Rolle als Hinterlegungsland für das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) eine ganz besondere Verantwortung zu.

Weltweiter Handel lebender Tiere

Ein enormes Tier- und Artenschutzproblem stellt auch der weltweite Handel lebender Tiere - etwa Elefanten, Menschenaffen, Vögel, Reptilien oder Fische - für zoologische Gärten und Vergnügungsparks insbesondere in China und den Vereinigten Arabischen Emiraten dar.



Nashorn ohne Horn: Ein Horn bringt 1 Million Dollar. /

Hierfür werden oftmals nachweislich gefälschte CITES-Papiere verwendet. Die Tiere werden der Natur entraubt, wodurch das Gleichgewicht in den letzten intakten Lebensräumen empfindlich gestört wird. Überdies sind erhebliche Tierschutzprobleme mit dem Fang, dem Transport und der Haltung der Tiere verbunden. Im Rahmen der Reise stand auch ein Besuch an der Riara Law School auf dem Programm. Natasha Dolezal erklärte den interessierten Rechtsstudierenden die Möglichkeiten, sich in Animal und Environmental Law weiterzubilden, während Vanessa Gerritsen die angehenden Juristinnen und Juristen ermutigte, mit Unterstützung der TIR Seminar- und Doktorarbeiten im Tierschutzrecht zu verfassen und sich in Kenia für einen besseren Vollzug der Tierschutzgesetzgebung einzusetzen. Bewusst wurde dabei nicht nur die Problematik der Wilderei angesprochen, sondern auch der alltägliche Umgang etwa mit Heim- oder Nutztieren hervorgehoben, was zu angeregten Diskussion und Zustimmung seitens der Studierenden führte. Anfänglich wenig mit dem Thema «Animal Law» vertraut, sprachen sowohl die Studierenden als auch Professor Eric Kibet eine Bandbreite an Problemen an, so etwa Gewalt gegenüber Haustieren, Überfischung und Walfang bis hin zu tierschutzrelevanten Voodoo-Praktiken. In Nanyuki trafen Vanessa Gerritsen und Natasha Dolezal den für seine fundierten Dokumentationen über den Handel insbesondere mit Menschenaffen bekannten Tierfotografen und Filmproduzenten Karl Ammann. Ammann kennt die Praktiken der Händler und Zollbeamten beim Schmuggel und vermeintlich legalen Handel mit Tieren und Produkten wie etwa Elfenbein und sammelt Nachweise, die dutzendfach das Versagen der in Genf angesiedelten Überwachungsbehörde für die internationalen Artenschutzbestimmungen, das CITES Secretariat, belegen.

Dringend notwendige juristische Unterstützung

In Simbabwe zeigten Gespräche mit Lisa Hywood, Geschäftsleiterin des Tikki Hywood Trust, sowie Bryce Clemence, Direktor der Anti-Poaching and Tracking Specialists (ATS) im Savé Valley Conservancy, wie dringend notwendig juristische Unterstützung bei der Verfolgung von Delikten im Bereich der Wilderei ist. Korruption, Desinteresse und Unwissenheit über den Umgang mit Verstössen gegen die nationalen und internationalen Artenschutznormen sind derzeit noch weit verbreitet. Wo allerdings Sensibilisierungsarbeit geleistet wird, zeigen sich insbesondere junge Juristinnen und Juristen überaus interessiert. Es gilt, diese zu fördern und zu Wächtern des Gesetzesvollzugs zu machen, um die Wildtiere Simbabwes nachhaltig zu schützen.   Die TIR evaluiert derzeit die zahlreichen Problemkreise in der Schweiz und den Herkunfts- und Zielländern der weltweit gehandelten Wildtiere und Produkte aus legaler und illegaler Jagd. Ziel ist es, unsere juristischen Kenntnisse sinnvoll und effizient einzubringen. Erste Schritte auf politischem Parkett in der Schweiz sind bereits erfolgt. Die TIR hofft, einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der dramatischen Situation leisten zu dürfen.

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