|
||||||
|
||||||
|
|
Gericht hält an Prozess gegen Infantin Cristina festPalma De Mallorca/Madrid - Der Prozess gegen die spanische Infantin Cristina wegen Beihilfe zum Steuerbetrug geht weiter: Das Gericht in Palma de Mallorca wies am Freitag die Anträge von Verteidigung und Staatsanwaltschaft ab, das Verfahren gegen die Schwester von König Felipe VI. einzustellen.arc / Quelle: sda / Freitag, 29. Januar 2016 / 15:17 h
Die Verteidigung argumentierte, weder die Staatsanwaltschaft noch die Finanzverwaltung hätten als Geschädigte Anklage gegen ihre Mandantin erhoben. Die Staatsanwaltschaft hatte von der Infantin zwar die Zahlung von Schadenersatz gefordert, wollte aber kein Verfahren gegen sie eröffnen.
Der Ermittlungsrichter José Castro hatte aber eine von der Anti-Korruptionsgruppe Manos Limpias (Saubere Hände) eingereichte Klage zugelassen. Das Gericht in Palma entschied, dass bei Steuerbetrug nicht allein das Finanzamt geschädigt werde, sondern auch die Allgemeinheit.
Kein Einspruch möglich Ein Palastsprecher in Madrid erklärte, das Königshaus respektiere die Entscheidungen der Justiz. Gegen die Entscheidung des Gerichts ist kein Einspruch möglich. Cristinas Anwalt Miquel Roca hatte damit nicht gerechnet. Er kündigte an, dass die Verteidigung nun eine neue Strategie einschlagen werde. Der Anwalt beklagte, dass das Gericht mit seiner Entscheidung von der Rechtsprechung von Spaniens Oberstem Gerichtshof abgewichen sei. Der bis zur jetzt getroffenen Entscheidung des Gerichts ausgesetzte Prozess, der am 11. Januar begonnen hatte, wird nun am 9. Februar fortgeführt.Der Schwester des spanischen Königs wird Steuerbetrug vorgeworfen. /
Cristina soll als Letzte angehört werden - voraussichtlich Ende Februar. Das Verfahren dürfte bis in den Sommer dauern. Ausser der Prinzessin gibt es noch 17 weitere Angeklagte, darunter ihr 48-jähriger Mann Iñaki Urdangarin. Die Ermittlungen in der Finanzaffäre dauern seit dem Jahr 2010 an. Der Infantin wird zur Last gelegt, Gelder aus illegalen Geschäften ihres Ehemanns nicht deklariert zu haben. Urdangarin soll zusammen mit einem ehemaligen Geschäftspartner sechs Millionen Euro für die gemeinnützige Stiftung Nóos veruntreut haben, deren Vorsitzender er war. Ehemann vertraut Die Gelder sollen die Angeklagten über Strohfirmen in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Die bekannteste der Firmen, Aizoon, gehörten Cristina und ihrem Mann gemeinsam. Die vierfache Mutter beteuert jedoch, nichts von den mutmasslichen Machenschaften gewusst und in finanziellen Dingen vollkommen ihrem Ehemann vertraut zu haben. Der einstige Handballnationalspieler muss sich in dem Prozess unter anderem wegen Untreue, Steuerhinterziehung, Betrugs und Geldwäsche verantworten. Cristina droht im Fall ihrer Verurteilung eine Strafe von acht Jahren Haft. Ihr 48-jähriger Ehemann muss möglicherweise mehr als 19 Jahre hinter Gitter. Die 50-jährige Cristina, die Nummer sechs in der Thronfolge, ist in der Geschichte der spanischen Monarchie die erste nahe Verwandte eines Königs, die in einem Finanzverfahren angeklagt ist.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|