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Das Gesicht des leidenden MenschenWerner Bischof sah die Welt durch seine Linse wie kein Zweiter. Der «Magnum»-Fotograf zeigte mit seinen Reportagen eine magische Wirklichkeit, die sowohl fasziniert als auch aufrüttelt. Der Schweizer Fotograf wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. In der Photobastei Zürich findet vom 8. April 2016 bis 24. April 2016 eine Ausstellung statt.Krisztina Scherrer / Quelle: news.ch / Donnerstag, 3. März 2016 / 14:36 h
Werner Bischof, 1916 in Zürich geboren, war ein Schweizer Fotograf der Extraklasse. Kein Schnick-Schnack - Natürlichkeit war seine Devise. Die Art, wie der Künstler Momente mit seiner Analog-Kamera festhielt, war so einzigartig, dass er schon mit 33 Jahren bei der renommierten Fotoagentur Magnum unter Vertrag kam.
Er fuhr mit dem Velo durch das zerbombte Nachkriegsdeutschland, später arbeitete er als Kriegsfotograf und reiste nach Indochina, Asien und Korea wo er sich für das Leben der Zivilbevölkerung interessierte. Nach zwei Jahren Asien kehrte er in die Schweiz zurück und zeigte seine Ausstellung «Menschen im Fernen Osten» und sorgte damit für Empörung. Die letzten zwei Jahre vor seinem Tod reiste Werner Bischof durch Südamerika. Bischof lernte an der Kunstgewerbeschule in Zürich und begann seine Karriere mit seinem eigenen Grafik-Studio und arbeitete als Fotograf für einige Schweizer Magazine wie «Du», bevor er sich ganz dem Reisen verschrieb. Hong Kong, 1952. /
Reisereportagen waren Werner Bischofs Spezialgebiet; er reiste in alle Herren Länder und knipste. Und entführte seine Zuschauer in fremde neue Welten, in die sie selbst nicht reisen konnten. Sein Gespür für den perfekten Moment und das Zusammenspiel von Schatten, Licht und Winkel war auf jedem Bild beachtlich. Die Schönheit im Schrecken, die brutale Realität oder die Natürlichkeit, die seine Objekte ausstrahlten, machten seine Fotos einzigartig. Werner Bischof verunglückte tödlich bei einem Autounfall im Alter von nur 38 Jahren auf einer seiner Reisen durch Südamerika. In der Photobastei werden seine Arbeiten vom 8. April 2016 bis zum 24. April 2016 gezeigt.
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