Fribourg-Gottéron feierte mit einem 5:4-Sieg nach Verlängerung in Biel den achten Erfolg in Serie und rückte damit in die Nähe der Playoff-Ränge. Nur noch ein Punkt fehlt zum achten und letzten Platz. Diesen belegen derzeit die kriselnden Rapperswil-Jona Lakers, die gegen die ZSC Lions vor eigenem Anhang gleich eine 0:6-Packung kassierten.
Genève-Servette wurde vom SC Bern daheim am Sonntag erstmals in dieser Saison geschlagen (0:1) und fiel vom zweiten auf den vierten Rang zurück. Die Genfer hatten sich am Samstag beim SC Bern noch mit 4:1 durchgesetzt, dabei in der Schlussphase ihren Nationalverteidiger John Gobbi verloren. Der Leventiner erlitt bei einem Bandencheck von Tristan Scherwey eine schwere Hirnerschütterung und fällt für unbestimmte Zeit aus.
Der HC Davos verteilte anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums der Kloten Flyers keine Geschenke.
Berns Pascal Berger gegen Genfs Morris Trachsler. /
Die Bündner kamen nach dem 2:1-Heimsieg am Freitag 23 Stunden später zu einem 3:2-Sieg gegen den gleichen Gegner in der Kolping-Arena.
Ambris spektakuläre Wende, Luganos Lauf gestoppt
Franco Collenberg sicherte Fribourg-Gottéron am Samstag in der Overtime den 5:4-Sieg beim EHC Biel, das zum neunten Mal in Serie verlor. Ambri-Piotta realisierte nach einem 0:4-Rückstand gegen die SCL Tigers einer spektakuläre Wende und kam zu einem 5:4 nach Penaltyschiessen. Es war der erste Sieg nach zwölf Niederlagen.
Lugano errang am Samstag mit dem 5:1 über den ehemaligen Leader Zug den fünften Sieg in Serie. Doch im «Rückspiel» am Sonntag zog der Titelanwärter aus der Südschweiz mit 4:7 den Kürzeren. Herausragend war Zugs Top-Duo Josh Holden/Damien Brunner. Sie zeichneten sich jeweils als Doppeltorschützen aus und erzielten am Sonntag fünf beziehungsweise drei Skorerpunkte.
