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Griechische Zustände im Zürcher Migrationsamt

Da sage noch einer, die SVP-Mannen übten sich nicht im grassierenden EU-Standard! Am Montag wurden von Rechtsanwalt Ueli-Vogel-Etienne, im Namen der Belegschaft dieses Amtes unter Dauerbeschuss, schwere Vorwürfe erhoben.

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 5. Mai 2010 / 16:00 h

Wahrhaft griechische Abgründe tun sich bei der Lektüre dieser Zeilen auf: Arbeitszeiten würden nur selten eingehalten, Absenz sei häufiger als Präsenz und wenn einmal im Amt, seien die Beamten dann nur dort, um online zu shoppen, oder Pornobilder runter zu laden, um diese via digitalem Network weiter zu verbreiten. Das nenn' ich doch nun echt griechische Solidarität mit einer originellen und flexiblen Infrastrukturausnützung... Dass sich der Chef des Zürcher Migrationsamts, Adrian Baumann, wohl allzu oft den geniesserischen Seiten des Lebens hingibt, ist auf ersten Blick ersichtlich. Die Vorwürfe an ihn sind jedoch happig und, falls nur die Hälfte zutrifft, Anlass genug, um über die schweizerische Beamtenmentalität nachzudenken.

Ich weiss von einem Bekannten, der nach Jahren selbständiger Tätigkeit den Sprung in den öffentlich-rechtlichen Dienst einer schweizerischen Verwaltung wagte. Dies in leitender Position mit den besten Absichten und einem Unternehmergeist, den er aus der Privatwirtschaft mitbrachte. Als er es wagte, seinen Untergeordneten eine klare Auflistung ihrer Tätigkeit sowie Terminierung vorzuschlagen, wurde er fast aus dem Sitzungszimmer gemobbt.

Seit Jahren schoben seine Arbeitskollegen eine ruhige Kugel, ohne auch nur für eine Sekunde Rechenschaft ablegen zu müssen, was sie eigentlich arbeiten. Diese Art von Beamten denken wohl: Weshalb dürfen wir nicht auch mit Nichts Überstunden sammeln wenn schon die Banker mit Nichts Milliarden scheffeln?

Es gibt hervorragende Menschen im öffentlich-rechtlichen Dienst. Nur leider kommen solche selten an die Spitze von Verwaltungen. Denn neben Kompetenz spielt in Bürokratien der Filz, die Korruption, die Parteizugehörigkeit, der Neid, sowie die eigene Mittelmässigkeit oft die entscheidende Rolle bei einer Anstellung oder bei einer Beförderung. In vielen Situationen sind wir eben alle Griechen!

Service poubelle (Küderservice) nannte die NZZ mal den sogenannten Service publique der SRG. Service poubelle nun auch im Migrationsamt.



Grürcherische Fahne... schon bald auf dem Briefkopf des Migrationsamtes Zürich? /

Oder in den Worten von SVP-Kantonsrat Claudio Schmid klingt dies sogar noch drastischer: Der Chef des Zürcher Migrationsamtes Baumann sei ein Mensch, der «ohne zu jammern eine extrem wichtige Drecksarbeit erledigt.»

Solche Verluderung von öffentlich-privat erinnert mich in ihrer Regel- und Morallosigkeit an eine meiner Lieblingsstellen bei Erich Kästners Fabian:
«Was sind Sie denn von Beruf?»
«Bankangestellter oder Beamter (ergänzt von R.S.), wenn ich mich recht entsinne. Im Gefängnis war ich auch schon. Gott, man sieht sich eben um. Das einzige, was ich noch nicht erlebt habe, ist der Selbstmord. Aber das lässt sich nachholen.»

Tja. In der Personalbefragung beim Zürcher Migrationsamt haben schon vor einigen Jahren die Hälfte aller Mitarbeitenden massiv über mangelnde Arbeitsfreude geklagt. Bei der gegenwärtigen Berichterstattung werden die unschuldige Beamten mit in den Sumpf von Unterstellungen oder tatsächlichen Missständen gezogen. Das ist alles andere als eine angenehme Situation. Und Regierungsrat Hollenstein will den Vorgängen jetzt nachgehen. Schön für ihn, aber hallo? Gehört es nicht eigentlich zu den entscheidenden Aufgaben eines Exekutivpolitikers zu wissen, was in seinen Ämtern läuft?

Eine seltsame Geschichte, die vor Allem eines belegt: eine ausgesprochen griechische Atmosphäre, die sich in der SVP, in Zürich und eben wohl auch in der Restschweiz ausbreitet. Deshalb rate ich allen Beamten: Sofort nach Deutschland auswandern! Denn...und jetzt halten Sie sich fest, stellte eine Umfrage im Januar 2008 doch fest, dass «Beamte die glücklichsten Deutschen» seien!


Links zum Artikel:

Welt.de Beamte sind die glücklichsten Deutschen.

Literatur Erich Kästner, Fabian, dtv 11006


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