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Zürich trifft auf Lazio Rom, Sporting Lissabon und VasluiDer FC Zürich und Sion bekommen es diesen Herbst in der Gruppenphase der Europa League mit attraktiven, aber auch dementsprechend schwierigen Gegner zu tun. Den Wallisern droht jedoch weiterhin der Ausschluss durch die UEFA.bg / Quelle: Si / Freitag, 26. August 2011 / 14:32 h
Lazio Rom, Sporting Lissabon (beides Gegner des FCZ in der Gruppe D), Atletico Madrid, Udinese und Rennes (Sions Kontrahenten in der Gruppe I) - die beiden noch im Wettbewerb verbliebenen Schweizer Teams können sich über mangelnde Attraktivität ihrer kommenden Gegner auf europäischer Bühne nicht beklagen. Hochkarätige Klubs aus Topligen werden ihre Aufwartung im Letzigrund und im Tourbillon machen und bei den Schweizer Vereinen die Kassen klingeln lassen. Einzig den dritten Gegner der Zürcher, Rumäniens Meister Vaslui, muss man nicht als hochkarätig, ganz bestimmt aber als unbequem bezeichnen. Das Überwintern im Europacup dürfte für beide Teams auf jeden Fall ein sehr ambitiöses Ziel sein. Zum Auftakt am 15. September empfängt der FCZ Sporting Lissabon im Letzigrund, während Sion nach Madrid zu Atletico reisen muss.
Vaslui nicht zu unterschätzen «Vaslui ist die grosse Unbekannte in dieser Gruppe. Wir kennen dieses Team noch nicht, aber im rumänischen Fussball sind eindeutig Qualitäten vorhanden. Das wird ein schwieriger Gegner sein», nahm FCZ-Trainer Urs Fischer den kommenden Widersacher unter die Lupe. Bei Sporting Lissabon rechnet er mit heissblütigen Fans und Lazio bezeichnet er als attraktives Los. Während der FCZ noch nie auf Lazio Rom getroffen ist, so bekam er es bereits zweimal mit den Portugiesen zu tun. Allerdings liegen diese Duelle rund 40 Jahre zurück und haben keinen Aussagewert mehr über die aktuellen Stärkeverhältnisse. Wie stark portugiesische Mannschaften sind, erlebten die Young Boys am Donnerstag gegen Braga und der FC Basel vor drei Jahren, als er zunächst im UEFA-Cup (0:2, 0:2) und ein halbes Jahr später in der Champions League (0:2, 1:1) gegen Sporting Lissabon viermal sieglos blieb. Lazio Rom, das sich auf diese Saison hin mit Miroslav Klose und Djibril Cissé verstärken konnte, machte in der letzten Runde kurzen Prozess mit Rabotnicki Skopje und siegte 3:1 und 6:0. Drei Treffer gingen auf das Konto der beiden Neuzuzüge. Rumäniens Meister Vaslui wurde erst 2001 gegründet. In der Qualifikation für die Europa League eliminierte er Twente Enschede und Sparta Prag. Bis diesen Sommer ging der frühere FCZ- und Aarau-Stürmer Christian Pouga für die Rumänen auf Torjagd, ehe er sich auf die neue Saison Maritimo Funchal anschloss.Auf den FCZ wartet ein grosses Stück Arbeit mit hochkarätigen Europa-League-Gegnern. / Foto: EQ Images
Attraktive Gegner für Sion Noch eine Spur attraktiver als jene des FCZ präsentiert sich die Gruppe von Sion. «Gegner aus Spanien, Italien und Frankreich, etwas besseres ist gar nicht möglich», freut sich Präsident Christian Constantin über Atletico Madrid, Udinese und Rennes. «Sportlich haben wir nichts zu verlieren und wenn wir in dieser Gruppe gar etwas erreichen, wäre es das grösste Ereignis in der Vereinsgeschichte.» Die Walliser trafen 1984 bereits einmal auf die Madrilenen, bei denen nun Portos letztjähriger Topskorer Falcao und weiterhin Diego Forlan unter Vertrag stehen. In der ersten Runde des UEFA-Cup schaffte Sion damals mit 1:0 und 3:2 die grosse Überraschung und kam eine Runde weiter.Deutliche Worte von Platini Noch ist allerdings höchst ungewiss, ob die Walliser überhaupt zu diesen Spielen antreten dürfen. Sion wurde bei der gestrigen Auslosung ausdrücklich mit einem Vorbehalt bedacht. Hängig ist zum einen das Urteil des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) in Lausanne und zum anderen der Einspruch von Celtic Glasgow wegen dem von der FIFA ausgesprochenen Transferverbots. Deutliche Worte zum juristischen Hickhack liess UEFA-Präsident Michel Platini gestern vor der Auslosung in Monaco verlauten: «Es scheint, dass Sion das Transferverbot komplett missachtet und die Regeln verletzt hat. Celtic könnte schon bald Sions Platz einnehmen.» Ein Entscheid müsse vor Beginn der Gruppenphase am 15. September fallen. Constantin kündigte jedoch gestern schon an, dass er sich bereits darauf vorbereite, mit allen juristischen Mitteln gegen einen möglichen Ausschluss seines Vereins vorzugehen.Die ausgelosten Gruppen: Gruppe A: Tottenham Hotspur, Rubin Kasan (Russ), PAOK Saloniki (Grie), Shamrock Rovers (Irl)Gruppe B: FC Kopenhagen, Standard Lüttich (Be), Hannover, Worskla Poltawa (Ukr)Gruppe C: PSV Eindhoven, Hapoel Tel Aviv (Isr), Rapid Bukarest (Rum), Legia Warschau (Pol)Gruppe D: Sporting Lissabon, Lazio Rom, FC ZÜRICH, Vaslui (Rum)Gruppe E: Dynamo Kiew (Ukr), Besiktas Istanbul, Stoke City, Maccabi Tel AvivGruppe F: Paris Saint-Germain, Athletic Bilbao, RB Salzburg, Slovan Bratislava (Slk)Gruppe G: AZ Alkmaar (Ho), Metalist Charkow (Ukr), Austria Wien, Malmö FF (Sd)Gruppe H: Sporting Braga (Por), Brügge (Be), Birmingham City, NK Maribor (Sln)Gruppe I: Atletico Madrid, Udinese, Rennes, SIONGruppe J: Schalke, Steaua Bukarest, Maccabi Haifa (Isr), AEK Larnaca (Zyp)Gruppe K: Twente Enschede (Ho), Fulham, Odense (Dä), Wisla Krakau (Pol)Gruppe L: RSC Anderlecht (Be), AEK Athen, Lokomotive Moskau, Sturm GrazSpiele in den Gruppen mit Schweizer Beteiligung: 15. September: 19.00 Uhr: FC Zürich - Sporting Lissabon, Lazio Rom - Vaslui 21.05 Uhr: Atletico Madrid - Sion, Udinese - Rennes 29. September: 19.00 Uhr: Sion - Udinese, Rennes - Atletico Madrid 21.05 Uhr: Vaslui - FC Zürich, Sporting Lissabon - Lazio Rom 20. Oktober: 19.00 Uhr: Rennes - Sion, Udinese - Atletico Madrid 21.05 Uhr: FC Zürich - Lazio Rom, Sporting Lissabon - Vaslui 3. November: 19.00 Uhr: Lazio Rom - FC Zürich, Vaslui - Sporting Lissabon 21.05 Uhr: Sion - Rennes, Atletico Madrid - Udinese 30. November: 19.00 Uhr: Sion - Atletico Madrid, Rennes - Udinese 1. Dezember: 21.05 Uhr: Sporting Lissabon - FC Zürich, Vaslui - Lazio Rom 14. Dezember: 19.00 Uhr: FC Zürich - Vaslui, Lazio Rom - Sporting Lissabon 15. Dezember: 21.05 Uhr: Udinese - Sion, Atletico Madrid - Rennes
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