|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Delfine im Connyland starben an HirnschadenLipperswil TG - Weil ihr Gehirn durch ein Antibiotikum geschädigt worden ist, sind im November 2011 im Freizeitpark Connyland in Lipperswil zwei Delfine verendet, wie die Thurgauer Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte. Gegen zwei Tierärzte wurde eine Untersuchung eröffnet.bert / Quelle: sda / Montag, 23. Januar 2012 / 10:27 h
Im November vergangenen Jahrs verendeten im Connyland innerhalb einer Woche die beiden Delfine Shadow (8) und Chelmers (30). Um die Todesursache zu klären, gab die Staatsanwaltschaft Thurgau ein Gutachten beim Institut für Veterinärpathologie der Universität Zürich in Auftrag. Am Montag wurden die Ergebnisse bekanntgegeben.
Eine Vergiftung der beiden Tiere durch Dritte könne ausgeschlossen werden, heisst es im Communiqué der Staatsanwaltschaft. Die Delfine hätten durch die Verabreichung eines Antibiotikums eine Schädigung des Gehirns erlitten und seien schliesslich daran verendet.
Ob den Tierärzten, die das Medikament verordnet hatten, ein strafrechtlich relevantes Verhalten anzulasten ist, sei Gegenstand der laufenden Untersuchungen, heisst es im Communiqué weiter.
Seit 2008 acht Tiere verendet Der Thurgauer Kantonstierarzt Paul Witzig hat zeitgleich wie die Medien vom Untersuchungsergebnis Bescheid bekommen. «Dass keine Vergiftung durch Dritte vorliegt, überrascht mich nicht», sagte Witzig gegenüber der sda. Er kenne das Ergebnis der Untersuchung durch die Spezialisten in Zürich aber derzeit noch nicht im Detail. Seit 2008 sind im Freizeitpark Connyland acht Delfine gestorben; heute schwimmen in den Connyland-Becken noch drei Meeressäuger.Delfine im Connyland. /
![]() Rückschlüsse, wonach die anderen Delfine ebenfalls wegen einer Gehirnschädigung, ausgelöst durch ein Antibiotikum, verendet seien, hält Paul Witzig für «reine Spekulation» und für «allzu einfach». Bei den Tieren, die vor Shadow und Chelmers verendet seien, habe es sich um Jungtiere oder relativ alte Delfine gehandelt. Die Mortalität bei jungen Delfinen in Gefangenschaft sei generell hoch. Frau drohte Connyland In Zusammenhang mit den toten Delfinen waren beim Connyland Drohungen eingegangen. Sie stammten von einer 28-jährigen Frau. Die Einzeltäterin habe keinerlei Beziehungen zum Connyland oder zu Tierschutzorganisationen. Gegen die Frau wurde ein Verfahren wegen Drohung eingeleitet, wie die Thurgauer Staatsanwaltschaft meldete. Tierschutzorganisationen hatten die Delfinhaltung im Connyland nicht nur in Zusammenhang mit dem Tod von Shadow und Chelmers heftig kritisiert. Die frühere Nationalrätin Brigitta Gadient (BDP/GR) forderte in einer Motion ein Importverbot für Delfine. Der Bundesrat lehnt ein solches Verbot ab.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|