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Ein Grand Prix wie kein anderer

Heute beginnt mit dem Training zum Grand Prix von Bahrain eines der umstrittensten Rennwochenenden der Formel-1-Geschichte - und mit diesem «drei Tage des Zorns». Normalität herrscht im Inselstaat nicht, das machen die sich mehrenden Augenzeugenberichte deutlich.

bert / Quelle: Si / Freitag, 20. April 2012 / 11:01 h

Nach und nach ist der Formel-1-Tross in den vergangenen Tagen in Bahrain eingetroffen. Entgegen der offiziellen Sprachregelung meist wenig begeistert, sicherlich aber mit weniger Personal und Gefolge als üblich. «Business as usual» sieht anders aus. Das musste selbst der Chef des «Bahrain International Circuit», Zayes Al-Zayani, eingestehen. «Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass alles gleich und normal ist.» Al-Zayani betonte jedoch, dass die Lage keinesfalls so dramatisch sei, wie sie in den Medien in den vergangenen Tagen dargestellt wurde. «Oder wollen Sie mir erzählen, dass es für die Olympischen Spiele in London keine Bedrohung gibt? Sagt man die deshalb ab?» Unabhängig von der tatsächlichen Bedrohungslage in Bahrain ist das Durchboxen des Grand Prix moralisch verwerflich. Bei der schiitischen Opposition sind Bernie Ecclestone und Co. nicht erwünscht. «Ihr fahrt über das Blut der Märtyrer», steht auf Mauern gesprayt. Für das GP-Wochenende war von Aktivisten schon vor einer Woche zu «drei Tagen des Zorns» aufgerufen worden. «Wir sind nur am Sport interessiert, nicht an der Politik», beschwichtigte derweil FIA-Präsident Jean Todt, nachdem die Durchführung des Rennens beschlossene Sache war. Doch mit dem Abhalten des Grand Prix wird die Formel 1 selbst (ungewollt) politisch. Das sunnitische Regime will das Rennen als «grosse Party» verkaufen und wirbt mit dem Motto «eine Nation vereint im Feiern». Menschenrechtler Nabeel Rajab vom «Bahrain Centre for Human Rights» sagte gegenüber der englischen Zeitung «Daily Telegraph»: «Wir protestieren, um der Formel 1 unseren Ärger zu zeigen, dass sie das Rennen hier veranstalten.» Die Organisation «Human Rights Watch» kritisierte, die Machthaber in Bahrain hätten nun die Möglichkeit, die Menschenrechtsverletzungen zu verschleiern und Normalität vorzugaukeln.

Mechaniker Zeugen von Anschlag

Nicht verschleiert werden konnte indes, dass vier Mechaniker von Force India-Mercedes am Mittwochabend Zeugen eines Anschlags in Bahrain geworden sind.



Die örtlichen Medien bezeichnen die geäusserten Bedenken als «Anti-Formel-1-Kampagne». /

Der Bus mit den Mitgliedern des indischen Teams geriet auf dem Weg von der Strecke zurück ins Hotel in einen Stau, der durch Auseinandersetzungen zwischen oppositionellen Aktivisten und der Polizei verursacht worden war. Plötzlich explodierte in unmittelbarer Nähe des Busses, der von aussen nicht als Formel-1-Transportmittel zu erkennen war, ein Molotow-Cocktail. Zwei Mitarbeiter des Rennstalls traten aus Sorge um ihre Sicherheit nach dem Vorfall die Heimreise an. «Das macht natürlich nachdenklich», so Force-India-Fahrer Nico Hülkenberg. «Es ist nicht gut, dass wir uns mit so etwas beschäftigen müssen.» Neben dem Zwischenfall um den Force-India-Bus kam es zu einer weiteren heiklen Situation, als eine kulturelle Veranstaltung des Formel-1-Rahmenprogramms von rund 200 Demonstranten gestürmt wurde. Die Polizei setzte Schockgranaten ein, um die Protestaktion aufzulösen, wie mehrere Nachrichtenagenturen berichteten. Verletzt wurde offenbar niemand.

Deutscher Rennstall sagte Teilnahme ab

Wegen Bedenken bezüglich der Sicherheit wird das deutsche MRS-Team am Wochenende nicht wie geplant am Porsche-Supercup teilnehmen, der in Bahrain wie an anderen Orten zum Rahmenprogramm des Formel-1-Rennens gehört. «Wir wollten damit keine Stellung beziehen, wir hatten schlicht und ergreifend Sicherheitsbedenken», sagte Teamchef Karsten Molitor. Ebenfalls nicht wie üblich vor Ort sind einzelne Medienvertreter, so zum Beispiel jene des deutschen Bezahlsenders Sky, für den der ehemalige Schweizer Formel-1-Pilot Marc Surer als Co-Kommentator tätig ist. «Die Situation ist zu unübersichtlich und gefährlich. Die Sicherheit der Mitarbeiter geht vor», liess der TV-Sender verlauten. Das Rennen wird nun vom Sky-Studio in Ismaning bei München aus kommentiert.

Streckenbetreiber wittern Kampagne

Offizielle des Staates Bahrain und der Rennstrecke wittern nach zahlreichen Berichten über Zwischenfälle eine «Kampagne» und haben Menschenrechtsorganisationen und die Medien scharf angegriffen. Das Ministerium attackierte in einem offiziellen Communiqué die Organisation «Human Rights Watch» und bezeichnete deren Statements als «ausgedacht, bewusst und vorsätzlich, um die Situation genau gegenteilig darzustellen, als sie in Wirklichkeit ist». Der Geschäftsführer der Strecke, Fayaz Ramzy Fayez, sprach von einer «Nervosität, die durch unnötige Medienberichte» geschürt worden sei und erklärte: «Trotz allem ist die Vorfreude auf das Rennen genauso gross wie bei der ersten Auflage 2004.» Die örtliche Zeitung «Daily Tribune» titelte in grossen Buchstaben: «Die Anti-Formel-1-Kampagne ist gescheitert.»

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