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Neues aus der Anstalt: Bö(r)se statt Demokratie

Frankreich und die Niederlanden beweisen sich in diesen Tagen in der Demokratie. Wie reagiert die Börse darauf?

Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 25. April 2012 / 09:58 h

Sie schlägt Alarm, was zeigt, dass die globale Finanzdiktatur mit ihren Helfeshelfern in Brüssel, Berlin, Rom, Madrid und London alles dran setzen wird, die Wahl von François Hollande in Frankreich und einen erwarteten Wahlerfolg des Rechtspopulisten Geert Wilders mit sozialistischen Ansätzen (natürlich nur und ausschliesslich für die Holländer), mit allen Mitteln zu verhindern. Keinem Journalisten war es eine müde Zeile, keinem Politiker auch nur einen Ausruf der Empörung wert. Keinem Professor kam eine kritische Analyse in den Sinn: Da demonstrierten die Franzosen mit 80 Prozent Wahlbeteiligung ihre phänomenal grosse Bereitschaft zur Demokratie und die Börsen strafen jeden Einzelnen der französischen Wähler brutal ab. Da wehren sich die Niederländer unter der Führung des Rechtspopulisten Wilders, dem wegen dessen Kombination von Antiislamismus, Nationalismus mit sozialistischen Elementen die Wählerstimmen zufliegen, gegen das menschenfeindliche Fiskalpaket von Barroso, Sarkosy und Merkels Gnaden und was tun die Finanzspekulanten? Sie drohen damit, den Niederlanden das Triple A zu entziehen: Sofort nach dem Fall der Regierung in den Niederlanden wegen des Streits über Sparauflagen durch den EU-Fiskalpakt hatte die Rating-Agentur Moody's am Montag vor negativen Folgen für die Beurteilung der Kreditwürdigkeit der Niederlande gewarnt. Bislang gehören die Niederlande wie Deutschland zu den Staaten mit der Bestnote «AAA». Den Haag nahm indessen sofort zwei Milliarden Euro zu niedrigen Zinsen auf, denn Moody kann sich zwar in Kampfrhetorik immer wieder behaupten, doch durchsetzen, dass ausgerechnet die Niederlanden am Finanzmarkt abstürzen, trauen sich die us-amerikanischen Geldimperialisten unter Merkels Protektion nun doch nicht wirklich. Noch nicht. Doch im Fall von Frankreich ist das Säbelrasseln schon echten Drohungen und einigen Scharmützeln gewichen.



Bankenfreundin Merkel und ihre neuen Feinde: Wilders und Hollande /

Noch nie wagten sich die grossen globalen Geldinstitute und Ratingagenturen, so offensichtlich und unter dem Schutz von Angela Merkel, die sogar für Sarkozy Wahlkampf gemacht hat, sich gegen einen Kandidaten einer der grössten Volksparteien Europas auszusprechen. Dass die Finanzhaie, die Heuschrecken, die Staatskapitalisten, die Geldjonglierer, die Wirtschaftsspekulanten, die monetären Neofeudalisten nichts von Demokratie, gar nichts von realer Wirtschaftskraft und noch weniger von den Menschen halten, die diese erwirtschaften, ist mittlerweile auch meiner Kioskfrau bewusst. Dass jedoch kein Journalist der bei jedem Sex-, Lobby- oder Plagiatsskandal an vorderster Front schreibenden Medienmeute sich für die Zusammenhänge von Börsendrohungen, Geldmobbing gegen Hollande und der daraus folgenden Zersetzung der Demokratie interessiert, ist schon bedenklich. Dass sich keiner der sogenannten Börsenspezialisten im Spiegel anschaut und Klartext spricht, was hinter dem Börsensturz nach den Wahlen von Frankreich und den der Niederlande steckt, ist einfach jenseits von gut und böse. So machen sich Medien und Wissenschaft zu den willigsten Vollstreckern antidemokratischer Kräfte.und behaupten zu unser aller Erstaunen immer noch, das Gegenteil zu tun. Wer tatsächlich etwas über die Kraft der Finanzmärkte und die Zersetzung der Demokratie erfahren will, kann sich nur noch bei «Neues aus der Anstalt» auf ZDF informieren. Dort spricht die Satire Klartext während Wissenschaft und Medien punkto Börsensprache nur noch warme Luft produzieren.

Links zum Artikel:

Neues aus der Anstalt Die Satiresendung «Neues aus der Anstalt» vom 24. April in der ZDF-Mediathek


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