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Veteran Haas beendet Federers magische «Deutschland-Serie»Roger Federer hat bei einem seiner Lieblingsturniere den 75. Turniersieg seiner Profikarriere verpasst. Der Baselbieter unterlag im Endspiel von Halle dem in der Weltrangliste auf Platz 87 abgerutschten Tommy Haas mit 6:7 (5:7), 4:6.fest / Quelle: Si / Sonntag, 17. Juni 2012 / 16:48 h
Für Federer endete damit auch eine seiner beeindruckendsten Serien überhaupt. Seit dem Halbfinal-Out an selber Stätte vor zehn Jahren gegen Nicolas Kiefer hatte er 49 Partien gegen deutsche Spieler bestritten und alle gewonnen. Neun dieser Siege hatte er gegen seinen guten Kumpel Haas realisiert, dem er bislang einzig zweimal in Australien unterlegen war (Olympia in Sydney und Australian Open 2002).
Haas liess sich von der vernichtenden Negativbilanz nicht aus dem Konzept bringen. Nach einem guten Start Federers mit Break zum Auftakt fand der Wahl-Floridaner immer besser ins Spiel und kam bei 5:4 und Aufschlag des Baselbieters zu den ersten beiden Satzbällen. Diese konnte der Favorit noch abwehren, aber im Tiebreak kostete ihn eine zu grosse Streuung mit der Vorhand den Satz. Federer hatte noch 2:0 geführt, vier Punkteverluste in Serie liessen dann aber das Momentum kippen. «Ich hätte den ersten Satz nie verlieren dürfen», ärgerte sich Federer. Und im zweiten Satz behielt der Familienvater Haas, der vor allem mit aggressiven Returns überzeugte, die Emotionen im Griff und schaffte das entscheidende Break mit einem sehenswerten Punkt zum 5:4. Roger Federer unterlag seinem Kumpel Tommy Haas. /
![]() Er nahm der Weltnummer 3 damit den Aufschlag zum zweiten Mal ab, einmal mehr, als ihn Federer in den vier Partien zuvor überhaupt abgegeben hatte. Federer, der im Halbfinal mit Michail Juschni kurzen Prozess gemacht hatte (6:1, 6:4), verlässt damit Ostwestfalen zum zweiten Mal in Serie nicht als Turniersieger, nachdem er 2010 ebenfalls überraschend an Lleyton Hewitt gescheitert war. Vorher hatte der Rasenkönig das Wimbledon-Vorbereitungsturnier zwischen 2003 und 2008 fünfmal zu seinen Gunsten entschieden. Er hat damit erstmals nach sieben Finalsiegen wieder ein Endspiel verloren, reist aber dennoch guten Mutes ein erstes Mal nach Wimbledon, wo in den nächsten eineinhalb Monaten mit den All England Championships und Olympia das wohl spektakulärste Double der Tennisgeschichte ansteht: «Ich bin wirklich beeindruckt, wie Tomnmy heute spielte. Er verdiente den Sieg. Ich habe die ganze Woche gutes Tennis gespielt, aber heute war Tommy einfach besser.» Haas war nur mit einer Wild Card ins Tableau gekommen, bewies aber, dass man ihn trotz seiner 34 Jahre und nach unzähligen (Schulter-)Verletzungen noch nicht zum alten Eisen zählen darf. Mit Marcel Granollers, Tomas Berdych, Philipp Kohlschreiber und Federer besiegte die einstige Weltnummer 2 vier gesetzte Widersacher und liess sich so seinen 13. Titel notieren. Dabei bewies er sein Faible für grosse Spiele; er hat nun die letzten acht Finals alle gewonnen. Haas war überglücklich: «Ich werde es erst heute Abend realisieren, was passiert ist. Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, ich würde hier gegen Roger Federer, den wahrscheinlich grössten Spieler aller Zeiten, einen Titel holen, ich hätte gesagt: Ihr habt nicht alle Tassen im Schrank.»
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