|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Die Bedeutung der DarmfloraDie Darmflora des Menschen besteht aus Mikroorganismen, welche den Darm besiedeln. Man weiss schon seit längerer Zeit wie wichtig die vielen Billionen Bakterien im Darm sind, zum Beispiel für die Immunabwehr, die Unterstützung der Verdauung, die Versorgung mit Vitaminen und Anregung der Darmperistaltik.Stefanie Weber, Grazilis GmbH / Quelle: pd / Mittwoch, 6. November 2013 / 09:12 h
Eine Störung der Darmflora ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der «guten» Bakterien und eine Zunahme der «schlechten» Bakterien, der so genannten Dysbakterie. Zahlreiche Faktoren können eine Dysbakterie begünstigen. Die Einnahme von Medikamenten (Antibiotika, Abführmittel), eine ballaststoffarme Ernährung ebenso wie Konservierungsstoffe oder ein Klimawechsel sind einige dieser Faktoren. Auch der Lebensstil hat einen grossen Einfluss auf die Zusammensetzung der Darmflora. Zum Beispiel können Nikotin- und Alkoholkonsum und anhaltender seelischer und körperlicher Stress zu einer Abnahme der guten Darmbakterien führen.
Bauchkrämpfe, Blähungen, Verstopfung Die Symptome einer gestörten Darmflora sind vielfältig. Die häufigsten umfassen Bauchkrämpfe, Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Müdigkeit, Pilzerkrankungen und erhöhte Infektanfälligkeit. Bei anhaltender Dysbakterie können Darmschleimhautentzündungen und Nahrungsmittelallergien die Folge sein. Auch Darmkrankheiten wie zum Beispiel das Reizdarmsyndrom werden mit einer gestörten Damflora in Verbindung gebracht. Die Auswirkungen gehen allerdings noch tiefer. Immer mehr Ergebnisse wissenschaftlicher Studien deuten darauf hin, dass die Darmflora eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Übergewicht und Insulinresistenz spielt, welche zu Diabetes führen kann. Grundsätzlich sollte die Ernährung ausgewogen und natürlich gestaltet werden. /
![]() Die Zusammensetzung der Darmflora wurde inzwischen auch mit der Entwicklung anderer Risikofaktoren des metabolischen Syndroms in Verbindung gebracht. Da das metabolische Syndrom der entscheidende Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten ist, wird der gravierende Einfluss einer gesunden Darmflora auf die Gesundheit dadurch noch unterstrichen. Zufuhr probiotischer Kulturen Um die gestörte Darmflora aufzubauen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Zufuhr probiotischer Kulturen (z.B. Milchsäurebakterien) ist eine davon. Dies kann über die Ernährung geschehen durch den Verzehr von Naturjoghurt, Quark oder Käse oder aber über Produkte zur Darmsanierung. Die Beratung eines Arztes oder Apothekers ist hierbei sinnvoll. Da Ballaststoffe den «guten» Bakterien im Darm als Nahrung dienen ist eine ballaststoffreiche Ernährung erforderlich. Ballaststoffhaltige Lebensmittel sind unter anderem Obst, Gemüse, Flohsamenschalen und Vollkornprodukte. Mit steigender Ballaststoffzufuhr sollte die tägliche Trinkmenge erhöht werden, da es sonst zu Verstopfung und Bauchkrämpfen kommen kann. Zucker dient der Vermehrung der «schlechten» Bakterien und sollte daher sehr sparsam aufgenommen werden. Die Verwendung von Haushaltszucker und der häufige Verzehr von Süssigkeiten und Weissmehlprodukten sind hierbei besonders zu vermeiden. Auch die Zufuhr von Omega-Fettsäuren hat eine positive Wirkung auf die Darmflora. Pflanzenöle und Fisch (z.B. Leinöl und Lachs) sollten daher regelmässig verzehrt werden.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|