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Chris Christies erster grosser Skandal

Die Amerikaner lieben ihre Autos, doch ist ein Verkehrsinfarkt in einer Kleinstadt wirklich skandalträchtig genug, um die Karriere eines Politikers zu zerstören, der als einer der aussichtsreichsten US-Politiker gilt?

Kolumne von Jonathan Mann / Quelle: CNN-News / Freitag, 17. Januar 2014 / 14:03 h

Wenn bereits Bruce Springsteen ein Lied über den Vorfall singt, wird wohl zumindest ein Lackschaden bleiben, oder ein paar Beulen. «Ohne Zweifel wurden Fehler begangen», sagte New Jerseys Gouverneur Chris Christie diese Woche. «Wir werden mit allen zuständigen Stellen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sich dieser Vertrauensbruch nicht wiederholt.»

Aussichtsreicher Nachfolger von Präsident Obama

Christie zählt zu den bekanntesten Republikanern Amerikas und ist bekannt für seine seriöse, pragmatische Politik sowie seine imposante Erscheinung. Seit seiner Wiederwahl zum Gouverneur wird er von vielen als einer der aussichtsreichen Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahl 2016 gehandelt.

Diese «Fehler», die Christies Kandidatur nun gefährden könnten, wurden letzten September offenbar absichtlich von Christies Mitarbeitern geplant und hatten zum Ziel, den Verkehrsfluss in einer Gemeinde New Jerseys vier Tage lang zu behindern. Das Motiv könnte Rache gewesen sein: Ein möglicher, aber bislang unbestätigter Versuch, den Bürgermeister der Kleinstadt Fort Lee zu bestrafen, nachdem der Demokrat dem Republikaner Christie bei der Gouverneurs-Wahl seine Unterstützung verweigert hatte.

Der folgende Verkehrsstau war enorm. Die George-Washington-Brücke führt über den Hudson River und verbindet die Kleinstadt Fort Lee mit Manhattan. Jährlich wird sie von mehr als 100 Millionen Autos und Lastwagen überquert, was sie zur verkehrsreichsten Brücke weltweit macht. Nachdem mehrere Fahrspuren der Brücke gesperrt worden waren, staute sich der Verkehr nach Fort Lee zurück und sorgte dafür, dass sich die Fahrzeit für hunderttausende Menschen um mehrere Stunden verlängerte.

Christies Büro gab an, dass eine kurzfristig angesetzte Verkehrszählung der Grund für die partielle Strassensperrung gewesen sei. Der grösste Teil des Landes ignorierte den lokalen Verkehrsinfarkt gänzlich und in den darauffolgenden Monaten verblasste der Megastau auch mehr und mehr in der Erinnerung der dortigen Autofahrer.

Verkehrsstau mit Folgen

Diesen Monat stiessen die Demokraten, die den Vorfall genauer untersuchten, jedoch auf brisante E-Mails, die den Schluss nahelegen, dass ein Angestellter jener Verkehrsgesellschaft, die auch für die betroffene Brücke zuständig ist, den Störfall bewusst herbeigeführt habe - und zwar auf ausdrücklichen Wunsch einer engen Mitarbeiterin Christies.

Der Republikaner selbst beteuert, von der Aktion nichts gewusst zu haben und entliess zwei seiner engsten Mitarbeiter.



Gouverneur Chris Christie wusste anscheinend von nichts. /

Auch der Angestellte der Verkehrsgesellschaft hat seinen Posten inzwischen geräumt. Damit ist die Sache aber noch lange nicht ausgestanden: Die E-Mail-Korrespondenz hat weiteres Interesse geweckt; mittlerweile wurde auch das FBI eingeschaltet.

Den amerikanischen Medien, die gerne und oft über vorhersehbare parteipolitische Grabenkämpfe berichten - stets angereichert mit dem ein oder anderen Sexskandal - bot der Verkehrsinfarkt die ideale Gelegenheit, den aufstrebenden Politiker Chris Christie einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Nun schreiben sie seitenweise über Christies Charakter, seine Vergangenheit und mögliche Fehltritte.

Ein gefundenes Fressen

Die Geschichte bietet in vielerlei Hinsicht ein gefundenes Fressen: Millionen Amerikaner kennen die George Washington Bridge, jeder Autofahrer hasst Stau und New Jersey bietet als Schauplatz der Fernsehserien Die Sopranos und Jersey Shore den idealen Rahmen für Geschichten über skrupellose Politiker.

Selbst New Jerseys berühmtester Sohn, Rocklegende Bruce Springsteen, der als inoffizieller Landesdichter der amerikanischen Strassen gilt, schaltete sich ein und tat in einer Late-Night-Show seine Meinung kund. Gemeinsam mit Moderator Jimmy Fallon verwandelte er den Refrain seines Hits «Born to Run» in einen ulkigen Protest: Gemeinsam mit dem US-Talker sang er, dass er eigentlich gerade dringend eine Pinkelpause brauche, aber in «Gouverneur Chris Christies Fort Lee, New Jersey, Verkehrsstau» feststecke.

Präsidiale Affären

Präsident Richard Nixon brachte eine Affäre zu Fall, die zuerst wie ein gewöhnlicher Einbruch aussah. Wie sich herausstellte, versuchten die «Einbrecher», Abhörwanzen im Hauptquartier der Demokraten zu installieren, das sich damals im ,Watergate'-Gebäude in Washington befand - und dieser Vorfall sollte nur die Spitze des Eisbergs an schmutzigen Polit-Tricks seitens der Nixon-Regierung darstellen.

US-Präsident Bill Clinton wurde wegen Amtsvergehen angeklagt, nachdem er bezüglich seiner amourösen Eskapaden mit einer jungen Praktikantin namens Monica Lewinski gelogen hatte. Der Fall, der als Monica-Gate in die Geschichte einging, hatte zwar keine weiteren politischen Konsequenzen für Clinton, doch der Skandal dominierte die letzten Jahre seiner Amtszeit.

Nun steht Christie seinem ersten grossen Skandal gegenüber, den man vorhersehbarerweise Bridge-Gate getauft hat. Einige Skandale in Amerika beginnen ganz klein. Das bedeutet aber nicht, dass sie auch so enden.

Über Jonathan Mann:
Jonathan Mann ist Moderator und Korrespondent bei CNN International. Er berichtet regelmässig aus der Zentrale des Nachrichtensenders in Atlanta und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Print-, Radio- und TV-Journalismus. Seine Kolumne steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.
 


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