|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Dänen verteidigen Giraffen-Tötung in Kopenhagener ZooKopenhagen - Nach dem empörten Aufschrei über die Tötung der kerngesunden Giraffe Marius im Kopenhagener Zoo gehen die Befürworter der Aktion in die Offensive. Viele Dänen rechtfertigten den tödlichen Bolzenschuss wegen Inzuchtgefahr und warfen den Kritikern Heuchelei vor.fest / Quelle: sda / Montag, 10. Februar 2014 / 21:07 h
Der Journalist Kristian Madsen von der Zeitung «Politiken» etwa stellte auf Twitter die ironische Frage: «Was glauben die eigentlich, was Löwen an einem Tag ohne solch einen Leckerbissen wie Marius fressen? Rosenkohl?»
Das eineinhalb Jahre alte Giraffenkalb war am Sonntagmorgen getötet worden, weil der Zoo nach eigenen Angaben keine Alternative dazu sah. Mitarbeiter des Zoos erhielten daraufhin sogar Morddrohungen.
Der Tierpark gehört zur Europäischen Zoo- und Aquarienvereinigung (EAZA), für die ein strenges Zuchtprogramm für Giraffen gilt, das nur Paarungen zwischen nicht miteinander verwandten Giraffen erlaubt.
Kein Aufnahme in 300 Zoos Damit soll die genetische Vielfalt der Population erhalten bleiben. Marius fand den Angaben zufolge in keinem der rund 300 EAZA-Zoos Aufnahme, weil dortige Giraffen ähnliches Genmaterial aufwiesen.Die Giraffe fiel dem strikten Zuchtprogramm zum Opfer. (Symbolbild) /
![]() Dass tausende Dänen eine Online-Petition für Marius' Rettung unterzeichneten und sich ein Milliardär gar bereit erklärte, dass Tier zu kaufen und in seinem Privatpark zu beherbergen, stiess in sozialen Online-Medien vor allem auf Unverständnis. «Wie können sich die Menschen so über eine Giraffe ereifern, obwohl es Krebskrankheiten, den Krieg in Syrien und die (zuwanderungsfeindliche) Dänische Volkspartei nach wie vor gibt?», fragte die Projektkoordinatorin Dorte Dejbjerg Arens auf Twitter. Andere Beobachter stiessen ins gleiche Horn. Spott über «Disneyfizierung» Peter Sanddoe, Professor für Bioethik an der Universität Kopenhagen, spottete über die «Disneyfizierung» niedlich wirkender Tiere in Zoos. Diese würden «als eine Art Bürger betrachtet, die auf Augenhöhe mit ihren menschlichen Genossen behandelt werden sollten». Dänemark sei aber eine traditionelle Agrarnation und die Tierschutzbewegung längst nicht so stark ausgeprägt wie in Grossbritannien oder den USA - weshalb die anfängliche Empörung nun eben ins Gegenteil umgeschlagen und die Befürworter der Tötung in der Mehrzahl seien.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|