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Suche nach vermissten Bergführern eingestelltKathmandu - Zwei Tage nach dem schweren Lawinenunglück am Mount Everest ist die Suche nach drei vermissten Bergführern endgültig eingestellt worden. Ihre Leichen könnten im Schnee kaum noch gefunden werden, teilte das Tourismusministerium in Kathmandu am Sonntag mit.asu / Quelle: sda / Sonntag, 20. April 2014 / 10:29 h
Beim bislang schlimmsten Unglück am höchsten Berg der Welt waren am Freitag 16 nepalesische Bergführer durch eine Lawine ums Leben gekommen, neun wurden gerettet.
«Wir haben entschieden, die Suche nach den Vermissten einzustellen», sagte Dipendra Paudel vom Tourismusministerium. Die Leichen seien bisher nicht lokalisiert worden und es sei schwierig, sie im Schnee noch zu finden.
Die Rettungskräfte hatten schon seit Samstag keine Hoffnung mehr, noch Überlebende zu finden. Ausserdem machte ihnen zuletzt schlechtes Wetter zu schaffen.
Die nepalesischen Bergführer waren am Freitagmorgen auf 5800 Metern Höhe im sogenannten Popcorn-Feld verschüttet worden, das auf der Route durch den tückischen Khumbu-Eisfall liegt. Sie hatten Zelte, Seile und Lebensmittel dabei, um die Route und die Hochlager zur Besteigung des Everest-Gipfels vorzubereiten - denn Ende April beginnt die Bergsteiger-Saison im Himalaya.
Am Freitag wurden zunächst zwölf Leichen geborgen. Am Samstag wurde eine weitere Leiche aus den Schnee- und Eismassen geholt. Die Leichen der drei weiteren Vermissten wurden bis Sonntag nicht gefunden.
Lawinenunglück am Mount Everest: Die Suche nach den drei Vermissten soll fortgesetzt werden, sobald das Wetter wieder aufklare. /
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