|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Bergführer sagen Mount Everest-Expeditionen abKathmandu - Nach dem schweren Lawinenunglück am Mount Everest werden die nepalesischen Bergführer nach eigenen Angaben diese Saison keine Expeditionen begleiten. «Wir haben nach einer langen Sitzung an diesem Nachmittag beschlossen, zu Ehren unserer gestorbenen Brüder unsere Bergtouren einzustellen», sagte der Bergführer Tulsi Gurung.awe / Quelle: sda / Dienstag, 22. April 2014 / 15:25 h
«Alle Sherpas stehen hinter dieser Enscheidung», fügte er am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP im Basislager hinzu. Ein weiterer Sherpa sowie ein US-Bergsteiger bestätigten die Angaben. Einige der Führer haben demnach das Basislager bereits verlassen.
Beim bislang schlimmsten Unglück am Mount Everest waren am Freitag insgesamt 16 nepalesische Bergführer ums Leben gekommen. Sie waren am Morgen auf 5800 Metern Höhe im sogenannten Popcorn-Feld verschüttet worden, das auf der Route zum tückischen Khumbu-Eisfall liegt. Die Sherpas hatten Zelte, Seile und Lebensmittel dabei, um eine Route zum Gipfel des Everest vorzubereiten - denn Ende April beginnt üblicherweise die Bergsteiger-Saison im Himalaya.
Ultimatum an Regierung Neun der Bergführer konnten lebend aus den Eis- und Schneemassen gerettet werden, 13 weitere wurden tot geborgen. Der Khumbu-Eisbruch beim Mount Everest. /
![]() Am Sonntag wurde die Suche nach drei zuletzt noch vermissten Bergführern endgültig eingestellt. Als Konsequenz hatten die nepalesischen Bergführer mit Streik gedroht, sollte die Regierung ihre Unfall- und Lebensversicherungen nicht erhöhen und keinen Hilfsfonds einrichten. Sie stellten der Regierung ein Ultimatum bis nächsten Montag, um auf ihre Forderungen einzugehen. Mit ihrer Entscheidung scheinen die Verhandlungen jedoch nun hinfällig. Keine Frage des Geldes «Sie haben entschieden, dass es nicht nur um die Frage der Entschädigung geht. Sie haben vielmehr das Gefühl, dass sie als eine Art Denkmal für alle, die umkamen, den Mount Everest für dieses Jahr stilllegen sollten», sagte der 67-jährige ehemalige Anwalt Ed Marzec, der ursprünglich als ältester US-Bürger den höchsten Berg erklimmen wollte. Er hatte seine Pläne bereits am Montag abgesagt, weil unter den Opfern auch ein Sherpa seines Teams war. Jährlich versuchen hunderte Bergsteiger aus aller Welt den strapaziösen Aufstieg zum 8848 Meter hohen «Dach der Welt». Seit der Erstbesteigung durch den Neuseeländer Edmund Hillary und seinen einheimischen Bergführer Tenzing Norgay 1953 kamen bereits mehr als 300 Menschen bei Aufstiegsversuchen ums Leben, die meisten von ihnen waren Sherpas.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|