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Südkoreas Ministerpräsident tritt wegen Fährunglück zurück

Jindo - Südkoreas Ministerpräsident Chung Hong-Won hat wegen des schweren Fährunglücks seinen Rücktritt angekündigt. Er entschuldige sich dafür, dass er nicht angemessen auf das Unglück habe reagieren können, sagte Chung am Sonntag.

asu / Quelle: sda / Sonntag, 27. April 2014 / 08:34 h

Der Unfall habe das ganze Land in tiefe Trauer gestürzt, sagte Chung in einer vom Fernsehen übertragenen Pressekonferenz weiter. «Viele Tage sind seit dem Unglück vergangen, aber die Schreie der Familien von Vermissten lassen mich nicht schlafen». Es wäre eine zu grosse Belastung für die Regierung, wenn er im Amt bliebe, sagte er weiter. Er habe schon vorher zurücktreten wollen, doch habe er es zunächst für notwendiger gehalten, die Lage in den Griff zu bekommen. Er appellierte an seine Landsleute, auf weitere Schuldzuweisungen zu verzichten und die Bergungsarbeiten zu unterstützen. Chungs Schritt gilt weitgehend als symbolischer Schritt. Unter dem Präsidialsystem Südkoreas laufen fast alle wichtigen Entscheidungen über das Staatsoberhaupt. Nicht klar war zunächst, ob Präsidentin Park Geun Hye den Rücktritt Chungs annehmen würde. Zahlreiche Angehörige der Opfer hatten Regierung und zuständige Behörden wegen des Krisenmanagements heftig kritisiert. Die Fähre «Sewol» war am 16.



Die Fähre «Sewol» war am 16. April mit 476 Menschen an Bord gekentert und gesunken. /

April mit 476 Menschen an Bord gekentert und gesunken. Die meisten Passagiere waren Schüler, die auf einem Schulausflug auf dem Weg zur Insel Jeju unterwegs waren.

Rettungsarbeiten unterbrochen

Bis Sonntag wurden 187 Tote geborgen, 115 Menschen galten noch als vermisst. Die Bergung der Leichen aus dem Wrack der Fähre gestaltete sich weiter schwierig: Am Samstag mussten die Arbeiten wegen stürmischer See eingestellt werden. Am Sonntag sollten sie nach Angaben der Küstenwache weitergehen, sobald es ruhigere Phasen gab. Insgesamt sollten 93 Taucher an dem Einsatz teilnehmen. Inzwischen sind alle 15 überlebenden Besatzungsmitglieder in Untersuchungshaft, die letzten vier wurden am Samstag festgenommen. Der Crew, allen voran ihrem Kapitän, wird vorgeworfen, die Evakuierung verzögert und die Passagiere im Stich gelassen haben, weil sie frühzeitig das Schiff verliessen. Weitere Ermittlungen richten sich gegen die Reederei und ihren Geschäftspartnern sowie gegen acht ehemalige und amtierende führende Vertreter des südkoreanischen Schiffsregisters, das die Sicherheitszertifikate ausstellt. Was genau die Fähre zum Kentern bracht, ist unklar.

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Verkehr

Behutsame Weiterentwicklung des Wegenetzes in Zermatt Zermatt erlebt im Frühjahr und Sommer 2025 abschnittsweise eine Phase der Erneuerung und Optimierung ihrer Infrastruktur. Diese notwendigen Arbeiten an öffentlichen Strassen und Wegen zielen darauf ab, die langfristige Funktionalität und Sicherheit für Einheimische und Gäste zu gewährleisten. Während dieser Zeit kann es temporär zu Anpassungen im Verkehrsfluss kommen, für die die Gemeinde um Verständnis bittet. Fortsetzung


Appenzell: Bushaltestelle Dorf in Wald wird barrierefrei umgestaltet Die zentrale Bushaltestelle im Dorf Wald wird behindertengerecht umgestaltet. Eine erhöhte Haltekante ermöglicht allen Fahrgästen einen selbständigen Ein- und Ausstieg. Darüber hinaus wird eine neue Fussgängerschutzinsel das sichere Überqueren der Kantonsstrasse gewährleisten. Das Departement für Bau und Volkswirtschaft hat sowohl das Projekt als auch den dazugehörigen Kredit genehmigt. Fortsetzung


Unglücksfälle

Feuerwehr Kreuzlingen erneuert Fahrzeugflotte und Bekleidung Trotz etwa 100 Einsätzen in 2024 zieht Feuerwehrkommandant Marc Hungerbühler eine positive Bilanz, weist jedoch auf die Notwendigkeit von Vorsicht hin. In diesem Jahr wurden zudem die Einsatzbekleidung des Sanitäts- und Verkehrsdienstes, das leichte Arbeitstenue sowie das Fahrzeug des Einsatzleiters umfassend ersetzt. Fortsetzung


Mehrere Verkehrsunfälle mit verletzten Personen und hohem Sachschaden Am Dienstag (12. November 2024) ereigneten sich im Kanton Luzern mehrere schwere Verkehrsunfälle, bei denen mehrere Personen verletzt wurden und erheblicher Sachschaden entstand. Fortsetzung


Boulevard

Indische Küche: Eine Reise der Aromen, die Körper und Geist nährt Indiens Küche ist ein Universum aus Aromen, geprägt von regionaler Vielfalt und jahrtausendealten Traditionen. Sie bietet weit mehr als nur Schärfe und ist bekannt für ihre ausgewogenen, oft vegetarischen Gerichte, die auch dem Wohlbefinden dienen können. Entdecken Sie eine kulinarische Welt voller Tiefe und Raffinesse. Fortsetzung


Padel auf dem Wasser: Arosa plant eine Schweizer Premiere für den Sommer 2025 Arosa setzt im Sommer 2025 ein bemerkenswertes Zeichen: Auf dem Obersee entsteht ein Padel-Platz - direkt auf dem Wasser. Dieses in der Schweiz neuartige Projekt verbindet die dynamische Trendsportart Padel mit dem eindrucksvollen Naturerlebnis der Aroser Bergwelt und verspricht ein Sporterlebnis der besonderen Art. Fortsetzung


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Mehr Sicherheit für das Internet der Dinge: Der Cyber Resilience Act der EU Das Internet der Dinge (IoT) durchdringt zunehmend alle Aspekte unseres Lebens. Von smarten Haushaltsgeräten über vernetzte Autos bis hin zu industriellen Steuerungssystemen - die Zahl der mit dem Internet verbundenen Geräte wächst rasant. Diese fortschreitende Vernetzung bringt jedoch auch erhebliche Herausforderungen mit sich, insbesondere in den Bereichen Cybersicherheit und Datenschutz. Fortsetzung


Impfstoffe im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor der wachsenden Bedrohung durch Antibiotikaresistenzen. Immer mehr Bakterien entwickeln die Fähigkeit, den einst so wirksamen Medikamenten zu trotzen. Infektionen, die früher leicht behandelbar waren, werden zunehmend zu einer lebensbedrohlichen Gefahr. In ihrem Kampf gegen dieses globale Problem rückt die WHO nun eine oft übersehene Waffe in den Fokus: Impfstoffe. Fortsetzung


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