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Bencic gegen Venus Williams schlecht belohntBelinda Bencic musste auch beim dritten Aufeinandertreffen mit einer der Williams-Schwestern Lehrgeld zahlen. In der 1. Runde des French Open unterlag die letztjährige Juniorensiegerin Venus Williams 4:6, 1:6. Roger Federer startete hingegen erfolgreich ins Turnier.asu / Quelle: Si / Sonntag, 25. Mai 2014 / 15:00 h
Beim ersten Duell mit Venus Williams hatte Bencic vor zwei Jahren in Luxemburg vier Games gewonnen, gestern war es letztlich nur eines mehr. Dennoch ist die Differenz zwischen der 44-fachen WTA-Turniersiegerin (darunter 7 bei Grand-Slam-Events) und der letztjährigen Juniorensiegerin in Paris und Wimbledon nicht mehr so gross, wie es das Resultat glauben machen könnte. Vor allem im ersten Satz war die 17-jährige Ostschweizerin nahe an einem Teilerfolg.
Bencic gelang das erste Break zur 3:2-Führung, doch die fast doppelt so alte Williams schlug sogleich zurück. Von den folgenden zwölf Games gewann die Schweizerin nur noch zwei. "Es war trotzdem nicht einseitig", betonte Bencic. "Aber ich gewann die entscheidenden Punkte nicht." Tatsächlich stand es bei acht dieser verlorenen zehn Spiele mindestens 30:30. Im letzten Game wehrte Williams nochmals zwei Breakbälle ab und verwertete nach 1:16 Stunde ihren ersten Matchball zum Sieg. "Alles ist besser geworden" Danach äusserte sich die US-Amerikanerin äusserst lobend über ihre junge Gegnerin. "Sie hat seit unserem ersten Duell grosse Fortschritte gemacht. Aufschlag, Return, mehr Erfahrung - alles ist besser geworden." Sie prophezeit der im Kanton Schwyz wohnhaften Bencic deshalb eine goldene Zukunft. "Sie hat eine grossartige Einstellung, das wird sie weit bringen." Bencic selber konnte sich über das Lob nur bedingt freuen. "Wenn man verliert, ist man nie zufrieden", sagte sie. "Ich bin ihr sicher etwas nähergekommen und konnte in den Ballwechseln gut mithalten." Aber sie habe halt etwas mehr Fehler gemacht, verfüge über weniger Erfahrung. Deshalb lautete ihr Fazit: "Es fehlt schon noch einiges." Das hatte sie auch vor zwei Wochen in Rom gegen Venus' jüngere Schwester Serena, die Weltnummer 1, keine Chance. Federer trotz Nervosität und Angst Roger Federer bestreitet in diesem Jahr - im Gegensatz zu Debütantin Bencic - bereits sein 16. French Open. Und dennoch sagt er: "Egal, ob an einem Grand Slam oder einem anderen Turnier: Vor dem ersten Einsatz bin ich immer etwas nervös und habe ein bisschen Angst, gleich wieder die Koffer packen zu müssen." Meist hält diese Angst aber nicht lange an. "Ich spürte sehr schnell, dass es gut läuft." In der Tat hatte der 26-jährige Slowake nie eine Chance. In 1:24 Stunde setzte sich Federer locker 6:2, 6:4, 6:2 durch und sah sich keinem Breakball gegenüber. Weil er im zweiten Satz seine Chancen nicht ganz so konsequent nützte, gelangen dem 26-jährigen Slowaken immerhin drei Games mehr als beim ersten Aufeinandertreffen vor drei Jahren am Australian Open. Da er bereits am Montag in Paris angekommen war, signalisierte der Schweizer den Turnierverantworlichen, dass er nichts dagegen hätte, bereits am Sonntag anzutreten. Obwohl der als Traditionalist bekannte Federer dem vorgezogenen Start grundsätzlich skeptisch gegenübersteht und sich auch schon (erfolglos) gegen einen Sonntagsstart wehrte. "Ich bin nicht damit einverstanden, dass Paris sich einfach einen zusätzlichen Tag schnappt", erklärte er. "Aber heute hatte ich durchaus Spass!" Und er ist froh, den Start gut überstanden zu haben, gerade angesichts schlechter Wetterprognosen in den nächsten Tagen. Nadal, Djokovic und der Rest An der Ausgangslage hat sich für ihn nichts geändert. "Nadal ist der klare Favorit, dann kommt Djokovic und dann der Rest", sagte er. Sein eigenes Tableau sei ihm eigentlich egal, auch wenn es sicher einfacher sei als auch schon. Nächster Gegner ist der Argentinier Diego Sebastian Schwartzman (ATP 109), der das Duell zweiter Qualifikanten gegen den Portugiesen Gastao Elias (ATP 178) klar in drei Sätzen für sich entschied. Heute Dienstag kommt es an der Porte d'Auteil zum Grosskampftag der Schweizer. Mit Stan Wawrinka (ca. 16.30 Uhr, gegen Guillermo Garcia Lopez), Stefanie Vögele (ca. 12.30 Uhr, gegen Anna-Lena Friedsam), Romina Oprandi (ca. 13.00 Uhr, gegen Paula Ormaechea) und Timea Bacsinszky (11.00 Uhr, gegen Marina Sanewska) treten die restlichen Schweizerinnen und Schweizer zu ihrer ersten Runde an. Resultate: Paris. French Open (25,018 Mio Euro/Sand). 1. Runde. Männer: Roger Federer (Sz/4) s. Lukas Lacko (Slk) 6:2, 6:4, 6:2. Tomas Berdych (Tsch/6) s. Belinda Bencic (Archivbild) /
![]() Peter Polansky (Ka) 6:3, 6:4, 6:4. Milos Raonic (Ka/8) s. Nick Kyrgios (Au) 6:3, 7:6 (7:1), 6:3. John Isner (USA/10) s. Pierre-Hugues Herbert (Fr) 7:6 (7:5), 7:6 (7:4), 7:5. Jo-Wilfried Tsonga (Fr/13) s. Edouard Roger-Vasselin (Fr) 7:6 (7:4), 7:5, 6:2. Michail Juschni (Russ/15) s. Pablo Carreño Busta (Sp) 3:6, 1:6, 6:3, 6:4, 6:0. Alexander Dolgopolow (Ukr/20) s. Albert Ramos (Sp) 7:6 (7:4), 6:4, 6:1. Jerzy Janowicz (Pol/22) s. Victor Estrella Burgos (Dom. Republik) 6:1, 6:4, 6:7 (6:8), 6:4. Dimitri Tursunow (Russ/31) s. Potito Starace (It) 6:1, 7:5, 6:2. Diego Sebastian Schwartzman (Arg) s. Gastao Elias (Por) 6:4, 6:2, 7:5. - Federer in der 2. Runde gegen Schwartzman. Frauen: Venus Williams (USA/29) s. Belinda Bencic (Sz) 6:4, 6:1. Serena Williams (USA/1) s. Alizé Lim (Fr) 6:2, 6:1. Agnieszka Radwanska (Pol/3) s. Zhang Shuai (China) 6:3, 6:0. Angelique Kerber (De/8) s. Katarzyna Piter (Pol) 6:3, 6:1. Carla Suarez Navarro (Sp/14) s. Julia Bejgelzimer (Ukr) 7:5, 7:5. Monica Niculescu (Rum) s. Kaia Kanepi (Est/25) 5:7, 6:3, 6:1. Daniela Hantuchova (Slk/31) s. Jovana Jaksic (Ser) 2:6, 6:2, 6:4. Ajla Tomljanovic (Kro) s. Francesca Schiavone (It) 6:3, 6:3.
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Fortsetzung
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