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Russland zum 27. Mal WeltmeisterRussland ist zum 27. Mal Eishockey-Weltmeister. Die Osteuropäer setzen sich in Minsk im Final gegen Finnland dank vier Powerplay-Toren 5:2 durch.awe / Quelle: Si / Sonntag, 25. Mai 2014 / 22:48 h
Der Titel der Russen ist mehr als verdient. Wie 2012 in Helsinki gewannen sie in der weissrussischen Hauptstadt sämtliche zehn Partien in der regulären Spielzeit. Im Final hatten sie vor den Augen von Wladimir Putin allerdings lange Zeit hart zu kämpfen, die Finnen hielten gut dagegen und gingen in der 27. Minute im Powerplay dank Olli Palola, der in der 19. Minute nur die Latte getroffen hatte, gar 2:1 in Führung.
Die Reaktion des Favoriten kam jedoch umgehend: Nur 43 Sekunden später glich Alexander Owetschkin mit seinem vierten Tor an diesem Turnier zum 2:2 aus. Zum richtigen Zeitpunkt hervorragend Für das Game-Winning-Goal zum 3:2 zeichnete in der 36. Minute mit Jewgeni Malkin der zweite Superstar im russischen Team verantwortlich. Der Center der Pittsburgh Penguins traf in doppelter Überzahl mit einem satten Schuss. In der 46. Minute sorgte Danis Saripow, der bereits beim 1:0 und 3:2 seinen Stock im Spiel gehabt hatte, mit dem dritten russischen Powerplay-Tor an diesem Abend für die Vorentscheidung. In der 56. Minute traf auch noch WM-Topskorer Viktor Tichonow mit einem Mann mehr. Damit funktionierte das Überzahlspiel ausgerechnet in der wichtigsten Begegnung hervorragend, zuvor waren die Russen im Powerplay alles andere als überragend gewesen. Offensive und Defensive war überzeugend Mit dem Sieg gelang den Russen die Revanche für die bittere 1:3-Niederlage im Viertelfinal an den Olympischen Spielen - sieben Spieler von Sotschi waren erneut dabei. Dass sie sich für diesen Schmach rehabilitieren wollten, war von Beginn des Turniers an zu spüren. Dies umso mehr, als die WM in Minsk faktisch erneut ein Heimspiel war. Die Russen überzeugten nicht nur in der Offensive, sondern spielten auch in der Defensive äusserst diszipliniert. Zudem hatten sie mit Bobrowski einen überragenden Goalie. Die Bronzemedaille sicherte sich Schweden dank eines 3:0 gegen Tschechien. Weltrangliste: 1. Schweden 3990. 2. Finnland 3955. 3. Russland 3915. 4. Kanada 3850. 5. Tschechien 3745. 6. USA 3740. Sie haben Grund zum jubeln. / Foto: EQ Images
7. Schweiz 3470. 8. Slowakei 3445. 9. Lettland 3300. 10. Norwegen 3265. 11. Weissrussland 3170. 12. Frankreich 3165. 13. Deutschland 3125. 14. Slowenien 3040. 15. Dänemark 3005. 16. Österreich 2950. 17. Kasachstan 2910. 18. Italien 2860. Auszeichnungen: Wertvollster Spieler - Pekka Rinne (Fi) Bester Torhüter: Sergej Bobrowski (Russ) Bester Verteidiger: Seth Jones (USA) Bester Stürmer: Viktor Tichonow (Russ). Allstar-Team (von den Medien gewählt). Torhüter: Rinne Verteidiger: Jones, Anton Below (Russ) Stürmer: Sergej Plotnikow (Russ), Tichonow, Antoine Roussel (Fr).
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