|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Darmbakterien unterscheiden Menschen und AffenAustin - Bei der verschiedenen Entwicklung von Menschen und Schimpansen sind auch Unterschiede im Mikrobiom entstanden.flok / Quelle: pte / Mittwoch, 5. November 2014 / 13:32 h
Forscher der University of Austin haben diese jetzt bei den Darmbakterien nachgewiesen. Das Team um Howard Ochman hat das Darmmikrobiom von Hunderten wilden Schimpansen, Bonobos, Schimpansen und von Hunderten Menschen in den USA, Venezuela und Malawi sequenziert.
Drastische Abnahme der Diversität
Es zeigte sich, dass sich die entferntere Verwandtschaft des Gorillas zum Menschen sowie die grössere Ähnlichkeit des Schimpansen mit dem Menschen auch in ihren Mikrobiomen widerspiegelt. Zusätzlich scheint laut dem in «PNAS» veröffentlichten Bericht der Verlust der mikrobiellen Diversität beim Menschen auch zugenommen zu haben.
Laut Thomas Bosch von der Christian-Albrechts Universität zu Kiel http://uni-kiel.de war die menschliche Evolution durch eine rasche Unterscheidung des menschlichen Mikrobioms von dem der Affen, aber auch von einer drastischen Abnahme der Diversität der Darmbakterien begleitet. Bakterien, die helfen, pflanzliche Nahrungsmittel zu verdauen, haben abgenommen. Dafür sind andere hinzugekommen, die für die Verdauung von Fleisch notwendig sind.
Entzündungen durch fehlende Vielfalt
Andrew Moeller von der Yale University und Mitautor der aktuellen Studie, vermutet jedoch, dass diese Veränderungen im Mikrobiom des Darms auch Nachteile haben könnten.
Bakterien, die helfen, pflanzliche Nahrungsmittel zu verdauen, haben abgenommen. /
![]() Dem Wissenschaftler nach bilden diese Bakterien ein kleines, komplexes Ökosystem. Systeme, die über unterschiedlichere Eigenschaften verfügen, sind auch belastbarer. Laut Moeller führt die Unfähigkeit, komplexe pflanzliche Polysaccharide zu verdauen, dazu, dass sie im Darm bleiben und Entzündungen hervorrufen können. «Fehlen den Menschen bestimmte Bakterien, werden sie möglicherweise anfälliger für chronische Entzündungen.» Verschiedene Darmbakterien sollen auch dabei helfen können, Krankheitserreger fernzuhalten, indem sie unterschiedliche Bereiche des Körpers besiedeln und so keinen Raum für ein weiteres Wachstum lassen. Auswirkungen auf die Gesundheit Alle diese möglichen Zusammenhänge zwischen den im menschlichen Körper vorkommenden Mikroorganismen und der Gesundheit müssen noch durch weitere Studien bestätigt werden. Es muss auch noch herausgefunden werden, wie es in der Entwicklung des Menschen genau zu diesen drastischen Veränderungen der Darmflora gekommen ist. Die Veränderung der Ernährung und des Lebensraums dürften eine wesentliche Rolle gespielt haben. Studien mit Insekten weisen sogar darauf hin, dass verschiedene Mikrobiome Vertreter der gleichen Art daran hindern können, lebensfähige Nachkommen zu haben. Einem Bericht des «NewScientist» zufolge stellt sich daher auch die Frage, ob die Darmflora beim Ursprung des Menschen von Bedeutung gewesen ist.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|