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Meeresschildkröten finden Heimatstrand dank Magnetfeld-Muster

Chapel Hill - Vögel, Fische und auch einige Säugetiere orientieren sich am Magnetfeld der Erde. Und Meeresschildkröten hilft der Magnetsinn nach langen Wanderungen im Ozean ihre heimischen Strände wiederzufinden, wie Wissenschaftler berichten.

jz / Quelle: sda / Donnerstag, 15. Januar 2015 / 18:04 h

Das Magnetfeld der Erde leitet ausgewachsene Meeresschildkröten zur Eiablage zurück an die Strände ihrer eigenen Geburt. Die Tiere erkennen offenbar charakteristische Muster des Feldes an ihrer Heimatküste und speichern diese ab, wie US-Wissenschaftler im Fachblatt «Current Biology» berichten. Auf welche Weise die Tiere die Magnetlinien wahrnehmen und inwieweit andere Signale die Schildkröten leiten, sei noch nicht genau bekannt. Viele Tiere, etwa Vögel oder Fische, haben einen Magnetsinn. Auch von Meeresschildkröten war bereits bekannt, dass sie sich bei ihren oft tausende Kilometer langen Wanderungen auf offenem Meer am Magnetfeld orientieren. Sie nehmen dabei die Intensität und den Neigungswinkel der magnetischen Feldlinien wahr. Beide Parameter variieren regional, so dass auch verschiedene Küstenabschnitte verschiedene magnetische Muster aufweisen.

Eiablageplätze variieren

Der Gedanke liege nahe, dass die Schildkröten dank ihres Magnetsinns diese Muster erkennen und so ihre heimischen Strände aufspüren können, schreiben Roger Brothers und Kenneth Lohmann von der University of North Carolina (Chapel Hill/US-Staat North Carolina) in ihrem Artikel. Aber bewiesen oder widerlegt sei dies bisher nicht gewesen.

Die Wissenschaftler überlegten sich nun folgendes: Wenn die Schildkröten dazu den Magnetsinn nutzen, werden natürlich auftretende, geringe Schwankungen des magnetischen Erdmagnetfeldes den Ort der Eiablage beeinflussen.

Sie analysierten also, wo Unechte Karettschildkröten (Caretta caretta) entlang der Ostküste Floridas zwischen 1993 und 2011 ihre Eier abgelegt hatten, und wie sich das Magnetfeld in diesem Zeitraum verändert hatte. Dabei fanden sie einen eindeutigen Zusammenhang zwischen den Veränderungen und der Verteilung der Gelege.

Zu bestimmten Zeiten näherten sich die Signaturen einzelner Küstenabschnitte zum Beispiel an.



Orientierung dank Magnetsinn. /

In diesem Fall rückten auch die Eiablageplätze auf engerem Raum zusammen. Wichen die magnetischen Muster stärker voneinander ab, nahm der Abstand zwischen den Gelegen hingegen zu.

Nisten, wo es schon früher gut war

«Der einzige Weg, wie eine weibliche Schildkröte sicher sein kann, dass sie ihre Eier an einem günstigen Ort ablegt, ist an dem Ort zu nisten, an dem sie selbst geboren wurde», sagt Erstautor Roger Brothers. «Die Logik der Meeresschildkröte scheint zu sein: 'wenn das bei mir geklappt hat, wird es auch bei meinem Nachwuchs klappen'.»

Dieses Ergebnis bedeute allerdings nicht, dass die Schildkröten reflexhaft ihre Eier am Ort mit dem zuvor eingeprägten Magnetmuster ablegen. Für eine erfolgreiche Fortpflanzung müssten zahlreiche Umweltfaktoren stimmen, etwa die Qualität des Sandes, die Temperatur oder die Zugänglichkeit des Strandes. Von daher nutzten die Schildkröten wahrscheinlich auch noch andere Kriterien und andere Sinne bei der Suche nach einem Nistplatz.

Magnetische Partikel im Gehirn

Bei Unechten Karettschildkröten vergehen mindestens zwölf Jahre bis zur Geschlechtsreife - und damit zur ersten Einablage. Ob die Schildkröten sich das magnetische Muster ihres Geburtsortes gleich nach dem Schlüpfen einprägten oder ob dies später geschehe, sei bisher unklar, berichten die Forscher weiter. Vermutlich registrierten kleine magnetische Partikel im Gehirn der Tiere das Magnetfeld, aber auch das sei noch nicht sicher.

Entsprechende Sinneszellen haben Münchner Forscher bei den Regenbogenforellen bereits gefunden, und zwar in der Riechschleimhaut.

Sie enthielten das magnetische Eisenoxid Magnetit. In den Zellen wird die Information über das Magnetfeld in einen Nervenreiz umgewandelt, der wiederum dem Tier die Richtung weist, berichteten die Forscher 2012 in den «Proceedings» der US-Akademie der Wissenschaften («PNAS»). Auch einige Regenbogenforellen wandern vom Meer zum Laichen in ihre Ursprungsflüsse zurück.


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