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Der goldene Glanz fehlteDank Dario Cologna taucht die Schweiz auch in Falun im Medaillenspielgel auf. Nach verheissungsvollem Start fehlte an den nordischen Ski-Weltmeisterschaften allerdings der krönende Abschluss.nir / Quelle: Si / Montag, 2. März 2015 / 08:26 h
Schon vor den Titelkämpfen in der schwedischen Provinz Dalarna war klar, dass aus Schweizer Sicht einzig Cologna in den Kampf um die Medaillen würde eingreifen können. Und der einzige Trumpf von Swiss-Ski stach erneut. Zum dritten Mal in Folge gar bereits im ersten Wettkampf, als der Bündner im Skiathlon Silber errang und den Sieg lediglich um 0,4 Sekunden verpasste. Für Swiss-Ski gab es so zum siebten Mal in Folge an einem nordischen Grossanlass mindestens eine Medaille zu feiern. Dies ist freilich eine Serie historischen Ausmasses.
Stark, aber nicht unwiderstehlich Aus Schweizer Sicht fehlte für einmal allerdings der goldene Glanz. Anders als an den letztjährigen Olympischen Spielen war Dario Cologna nicht der überragende Athlet auf der Loipe. «In Sotschi war Dario eine Klasse für sich. Hier war er gleich gut wie die anderen und immer ein Anwärter auf eine Medaille. Er war stark, aber nicht unwiderstehlich», lautete das Fazit des Schweizer Langlauf-Chefs Hippolyt Kempf. Im Schatten Colognas präsentierten sich die übrigen Schweizer Langläufer in Falun stärker als vor zwei Jahren im Val di Fiemme, als neben dem dreifachen Olympiasieger einzig Curdin Perl noch zweimal in die Top 15 laufen konnte. An den gestern zu Ende gegangenen Titelkämpfen in Schweden durfte sich Kempf über fünf Schweizer Einzel-Klassierungen unter den ersten 15 freuen, die nicht von Cologna erbracht wurden. «Im Grossen und Ganzen sind wir zufrieden. Wir haben Silber gewonnen und ein paar weitere schöne Resultate gesehen», resümierte Kempf. Cologna errang Sielber. / Foto: EQ Images
«Wir konnten uns gut in Szene setzen.» Freilich profitierte die Schweiz im 10-km-Rennen der Frauen, als Nathalie von Siebenthal und Seraina Boner in die Top 10 liefen, auch von den äusseren Umständen. Positiv in Erscheinung treten konnte die Männer-Staffel, die mit Platz 5 das beste Ergebnis seit zwölf Jahren realisierte, obschon mit Perl ein «Stamm-Läufer» fehlte. Teamspringen als grosse Enttäuschung Die Schweizer Skispringer zeigten - abgesehen von Simon Ammann - im Teamspringen eine schlechte Vorstellung. Dieser Eindruck bleibt besonders haften, war der Mannschaftswettkampf vom grossen Bakken doch der letzte Event auf den Lugnet-Schanzen. Auch zuvor in den Einzelspringen gelang keinem der jungen Swiss-Ski-Springer ein Exploit. Gregor Deschwanden, hinter Ammann klar die Nummer 2 im Team, konnte sein im Training gezeigtes Potenzial einmal mehr nicht im Wettkampf abrufen. «Ich habe mir schon erhofft, dass er den Sprung in die Top 10 schafft», gab Trainer Martin Künzle zu. Erfreulich waren dagegen die Auftritte Ammanns. Der Toggenburger fand in Falun wichtige Antworten für seine Zukunft als Skispringer. Sein Selbstvertrauen wurde von Tag zu Tag grösser. In der Nordischen Kombination konnte Tim Hug im zweiten Einzel-Wettkampf als 15. endlich auch an einem Grossanlass sein Leistungsvermögen abrufen. Ob der Solothurner seine Karriere nach dieser Saison fortsetzen wird, ist allerdings unklar. Es ist folglich nicht ausgeschlossen, dass in Falun zum vorerst letzten Mal ein Schweizer Kombinierer an einem Grossanlass teilgenommen hat. Weitere helvetische Winter-Zweikämpfer auf Weltcup-Niveau sucht man derzeit vergeblich.
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