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Achtung Hochwasser

Höhere Dämme allein schützen nicht vor Fluten. Die Wasserbauer im Alpenraum erfinden gegenwärtig den Hochwasserschutz neu: Sie verbreitern den Raum für die Fliessgewässer, bauen versiegelte Flächen um und programmieren Computermodelle für bessere Hochwasserprognosen.

Bernhard Wehrli / Quelle: ETH-Zukunftsblog / Mittwoch, 8. Juli 2015 / 08:55 h

In Bern ist die Aare wieder über die Ufer getreten, auch der Thunersee hat diese Woche die Hochwassermarke überschritten. Solche Meldungen scheinen sich in den Medien zu häufen. Die Forschungsgruppe um den Klimaphysiker Reto Knutti hat kürzlich den statistischen Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und extremen Niederschlagsereignissen neu bestimmt (siehe Blogbeitrag). Sicher ist: Die Hochwasserfluten kosten viel Geld ? die Schweizer Rückversicherung hat die Schäden der Überflutungen im Frühsommer 2013 in Europa auf 3.5 bis 4.5 Milliarden Franken geschätzt. Die Erfahrungen vor zwei Jahren haben gezeigt, dass lokale Schutzmassnahmen zum Beispiel in Prag durchaus wirksam waren. Langfristig müssen wir jedoch den Wasserrückhalt im ganzen Einzugsgebiet unserer Flüsse erhöhen, um die Überflutungsrisiken in den Siedlungen zu verringern. Wie dies geschehen soll, zeigt anschaulich ein Video zum Wasserhaushalt der Rhone.

Wasser lokal zurückhalten

In den Siedlungen sind viele Flächen mit Asphalt versiegelt. Wenn Parkplätze mit durchlässigen Steinen gestaltet werden, kann ein Teil des Regenwassers versickern und entlastet so die Kanalisation und die Fliessgewässer. Wo immer möglich sollte man Flüsse verbreitern und renaturieren, damit Feuchtgebiete und Flussauen wieder als natürliche Rückhaltebecken wirken. Die Schweiz investiert jährlich 40 Millionen Franken in die Revitalisierung der Fliessgewässer.



Bernhard Wehrli ist Professor für Aquatische Chemie an der ETH Zürich und an der Eawag. /



Die Aare führt Hochwasser nach erneuten heftigen Regenfällen am Montag, 4. Mai 2015 in Bern. /

Die Kantone haben soeben die Prioritäten dafür festgelegt. Die Revitalisierungsmassnahmen sind teilweise umstritten, denn sichere Flüsse brauchen mehr Raum, und dieser ist im Schweizer Mittelland knapp. Ein breiterer Flusskorridor verbessert  aber nicht nur den Hochwasserschutz - natürliche Flussufer sind auch wertvolle Erholungsräume mit einer hohen Biodiversität.

Bessere Prognosen

Mehr Natur allein wird jedoch nicht genügen, um die Hochwasserrisiken in Zukunft auf ein akzeptables Mass zu reduzieren. Wir werden auch neue Technologien für das Wassermanagement in alpinen Einzugsgebieten brauchen. Die Klimaforscher arbeiten erfolgreich an besseren Niederschlagsprognosen. Solche könnte die Wasserwirtschaft nutzen, um einen «dynamischen» Hochwasserschutz zu betreiben. Beispielsweise könnte man die Pegel in Stauseen absenken, um starke Niederschläge aufzufangen. Die Gruppe von Anton Schleiss an der ETH Lausanne (EPFL) hat ein Computermodell entwickelt, das Niederschlagsprognosen in Echtzeit verarbeitet und daraus Hochwasserspitzen berechnet. So lässt sich für eine konkrete Wettersituation die optimale Strategie bestimmen, um die Stauseen als kostengünstige Rückhaltebecken für Hochwasser zu nutzen.

Der Wasserbau hat in der Vergangenheit grosse Leistungen vollbracht, um die Siedlungen vor einem «Jahrhunderthochwasser» zu schützen. Unter dem sich verändernden Klima ist allerdings nicht mehr klar, wie ein solches Extremereignis genau aussehen wird. Wir müssen deshalb eine Vielzahl von Massnahmen und Methoden kombinieren, um die Fluten des 21. Jahrhunderts zu bändigen.

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