Gottéron nach Sieg in Biel wieder Leader

Gottérons Sieg gegen offensiv harmlose Bieler war verdient. Sämtliche Treffer der Partie fielen im Powerplay. Dabei hatte Fribourg-Verteidiger Yannick Rathgeb dreimal seinen Stock im Spiel. Das 1:0 nach genau 100 Sekunden schoss er selbst, bei den Treffern von Sakari Salminen (40.) und Julien Sprunger (47.) leistete der 20-Jährige jeweils die Vorarbeit. Für die Freiburger kommt der Auswärtssieg einem Befreiungsschlag gleich, verloren sie doch die letzten drei Meisterschaftsspiele.

Das drittplatzierte Zug kam zuhause gegen Ambri-Piotta zu einem ungefährdeten 5:0-Erfolg. Den wegweisenden 1:0-Führungstreffer erzielte Reto Suri bereits nach 78 Sekunden. Für die Zentralschweizer war es bereits der fünfte Sieg in den letzten sieben Spielen. Damit ist der EVZ nach Verlustpunkten sogar Leader.

Der formstarke HC Davos musste nach fünf Siegen in Folge eine Niederlage bei den SCL Tigers (0:6) einstecken. Den Grundstein zum deutlichen Erfolg gegen den Meister legten die Langnauer im ersten Drittel durch die Tore von Kevin Clark und Claudio Moggi. Der Aufsteiger bleibt zwar am Tabellenende, der Rückstand auf Ambri beträgt jedoch nur noch einen Punkt.

Bittere Niederlage der Berner

Eine bittere 2:5-Niederlage kassierte der SC Bern vor heimischem Publikum gegen Lausanne. Effiziente Waadtländer, bei denen der Finne Ossi Louhivaara doppelt traf, führten nach 40 Minuten mit 4:0. Das Aufbäumen des SCB in den letzten zehn Minuten kam zu spät. Damit verpassen es die Berner, den Anschluss ans Spitzenquartett zu halten.

Einen knappen Heimsieg setzte es für den HC Lugano ab. Die Tessiner, bei denen Torschütze Julian Walker seinen Vertrag vor der Partie um drei Jahre bis Ende Saison 2018/19 verlängert hat, bezwangen die Kloten Flyers 3:2.

Resultate:
Biel - Fribourg-Gottéron 1:3 (1:1, 0:1, 0:1). Lugano - Kloten Flyers 3:2 (1:1, 1:0, 1:1). SCL Tigers - Davos 6:0 (2:0, 1:0, 3:0). Bern - Lausanne 2:5 (0:2, 0:2, 2:1). Zug - Ambri-Piotta 5:0 (2:0, 2:0, 1:0).

Rangliste:
1. Fribourg-Gottéron 20/40 (66:54). 2. ZSC Lions 20/40 (66:51). 3. Zug 18/37 (60:39). 4. Davos 20/34 (66:59). 5. Lausanne 19/28 (44:51). 6. Genève-Servette 19/28 (56:55). 7. Bern 20/28 (63:57). 8. Lugano 21/28 (56:63). 9. Kloten Flyers 20/26 (58:62). 10. Biel 20/24 (51:66). 11. Ambri-Piotta 20/21 (54:71). 12.




SCL Tigers 19/20 (54:66).

Skorerliste:
1. Pierre-Marc Bouchard (Zug) 26 (8 Tore/18 Assists). 2. Christopher DiDomenico (SCL Tigers) 24 (7/17). 3. Cory Conacher (Bern) 23 (9/14). 4. Perttu Lindgren (Davos) 23 (6/17). 5. Lino Martschini (Zug) 21 (9/12). 6. Josh Holden (Zug) 19 (8/11). 7. Marc Wieser (Davos) 18 (9/9). 8. Damien Brunner (Lugano) 18 (8/10). 9. Robert Nilsson (ZSC Lions) 18 (4/14). 10. Chad Kolarik (Kloten Flyers) 17 (9/8).

Die nächsten Spiele:
Samstag, 14. November: Ambri-Piotta - SCL Tigers (19.45 Uhr). Kloten Flyers - Bern (19.45). Lausanne - Biel (19.45). Davos - Genève-Servette (19.45). Fribourg-Gottéron - Lugano (19.45).

Sonntag, 15. November: ZSC Lions - Zug (15.45 Uhr).

Dienstag, 17. November: Genève-Servette - Kloten Flyers (19.45 Uhr). Lugano - Bern (19.45). Zug - Fribourg-Gottéron (19.45). Davos - ZSC Lions (19.45). Ambri-Piotta - Lausanne (19.45). SCL Tigers - Biel (19.45).

Freitag, 20. November: SCL Tigers - Davos (19.45 Uhr). Genève-Servette - Lausanne (19.45). Bern - Fribourg-Gottéron (19.45). Kloten Flyers - ZSC Lions (19.45). Biel - Zug (19.45).

Samstag, 21. November: Zug - Lugano (19.45 Uhr). Lausanne - Bern (19.45). Davos - Kloten Flyers (19.45). Ambri-Piotta - Biel (19.45). Fribourg-Gottéron - Genève-Servette (19.45).