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Lausanne dreht Léman-Derby24 Stunden nach der riesigen Enttäuschung von Bern (Verpassen der Playoffs) beweist Lausanne Moral. Der LHC gewinnt nach einem 2:3-Rückstand bis zur 42. Minute gegen Servette mit 5:3.bg / Quelle: Si / Samstag, 27. Februar 2016 / 23:58 h
Ossi Louhivaara (43.), Eric Walsky (51.) und Thomas Déruns (57.) erzielten die drei Lausanner Goals im Schlussabschnitt. Das 5:3 gelang den Waadtländern sogar mit einem Spieler weniger auf dem Eis.
Eine hochrangige IOC-Delegation, angeführt vom deutschen Präsidenten Thomas Bach, erlebte ein animiertes Spiel. Genfs Coach Chris McSorley wurde schon in der 20. Minute von Referee Danny Kurmann wegen Reklamierens auf die Tribüne verbannt. Servette erzielte im zweiten Abschnitt innerhalb von 27 Sekunden zwei Powerplay-Tore vom 1:2 zum 3:2. Und Genf verlor innerhalb einer Minute auch Arnaud Jacquemet (25.) und Floran Douay (26.) mit Kopfverletzungen.
Am Ende blieb eine Frage offen: Wählte Servette im Schlussabschnitt den Playoff-Gegner aus? Denn der Umschwung in Lausanne bewirkte, dass Servette hinter Davos auf Platz 3 zurückfiel und deshalb in den Viertelfinals gegen Fribourg-Gottéron (6.) statt die Kloten Flyers (7.) spielt.
Vor sieben Jahren stand Servette schon einmal unter Verdacht, den Playoff-Gegner in der Schlussrunde mit Absicht ausgewählt zu haben. Damals verspielten die Genfer in der Schlussrunde in Ambri eine 3:0-Führung und verloren noch 3:5. Der Schuss ging nach hinten los: Die Servettiens schieden damals in den Viertelfinals ohne einen Sieg gegen die Kloten Flyers aus. Lausanne - Genève-Servette 5:3 (1:1, 1:2, 3:0) 7196 Zuschauer. - SR Kurmann/Mollard, Borga/Kohler. - Tore: 5. Genazzi (Louhivaara/Strafe angezeigt) 1:0. 14. Jérémy Wick (Tom Pyatt) 1:1. 25. Lardi (Danielsson) 2:1. Den Waadtländern gelang die erfolgreiche Wende. /
![]() 31. (30:06) Slater (Ausschluss Stalder) 2:2. 31. (30:33) Lombardi (Bezina/Ausschluss Stalder) 2:3. 43. Louhivaara 3:3. 51. Walsky (Froidevaux, Sven Ryser) 4:3. 57. Déruns (Leeger/Ausschluss Louhivaara!) 5:3. - Strafen: 6mal 2 plus 5 Minuten (Stalder) plus Spieldauer (Stalder) gegen Lausanne, 7mal 2 Minuten plus Spieldauer (McSorley) gegen Genève-Servette. - PostFinance-Topskorer: Pesonen; Romy. Lausanne: Huet; Gobbi, Leeger; Jannik Fischer, Stalder; Genazzi, Lardi; Nodari, Rytz; Danielsson, Hytönen, Déruns; Walsky, Froidevaux, Ryser; Louhivaara, Miéville, Pesonen; Benjamin Antonietti, Paul Savary, Simon Fischer. Genève-Servette: Robert Mayer; Vukovic, Fransson; Jacquemet, Bezina; Loeffel, Iglesias; Eliot Antonietti, Chuard; Jérémy Wick, Slater, Rubin; Roland Gerber, Lombardi, Rod; Douay, Romy, Tom Pyatt; Traber, Kast, Pedretti. Bemerkungen: Lausanne ohne Augsburger, Bang, Florian Conz, Herren (alle verletzt) und Leblanc (überzähliger Ausländer), Genève-Servette ohne Almond, Bays, Mercier, Riat, Simek (alle verletzt) und D'Agostini (überzähliger Ausländer). Jacquemet (25.) und Douay (26.) verletzt ausgeschieden. - Trainer McSorley wegen Reklamierens auf die Tribüne verbannt (20.). - IOC-Delegation unter Führung von Präsident Thomas Bach auf der Ehrentribüne. - Timeout Genève-Servette (59.).
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