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«Schiedsrichter ans Telefon»

Zwei von maximal 21 Playoff-Spieltagen sind Geschichte, diskutiert wird primär über Schiedsrichterleistungen. Ein Aufklärungsversuch über Fehlentscheide, regeltechnische Fehler und Tatsachenentscheide.

arc / Quelle: Si / Montag, 7. März 2016 / 15:28 h

Szene 1: Am Donnerstag bei Zug - Lugano (Spiel 1) stoppt Luganos Fredrik Pettersson im Anlauf seines Penaltys seine Vorwärtsbewegung und zieht mit dem Stock den Puck zurück. Die TV-Bilder belegen das; beides wäre gemäss der Spielregeln nicht erlaubt. Die Schiedsrichter unterbrechen den Versuch nicht, Pettersson erzielt ein Tor. Ohne diesen Penalty-Treffer Petterssons hätte Zug das Penaltyschiessen nach fünf Schützen gewonnen. Stattdessen setzt sich anschliessend Lugano durch.

Szene 2: Am Samstag bei Bern - ZSC Lions (Spiel 2) anerkennen die Referees acht Minuten vor Schluss wegen einer angeblichen Torhüterbehinderung den Ausgleich der Zürcher nicht. Beim Stand von 2:2 wäre im Finish die Partie neu lanciert gewesen. So aber bringt Bern die 2:1-Führung über die Zeit.

Insbesondere das samstägliche 2:2 erhitzte die Gemüter - nicht nur bei Zürichs Coach Marc Crawford. Jeder Spieler sei für seinen Stock verantwortlich, war eine vielkommentierte Floskel. Die Schiedsrichterverantwortlichen beim Verband geben mittlerweile zu, dass sich die Referees in Bern vertan haben (auch wenn sie sich nicht zitieren lassen wollen).

Entscheidend ist Regel 183, Abschnitt III des Regelbuchs (Schutz des Torhüters): «Wurde ein angreifender Feldspieler von einem Gegner derart gestossen, gedrängt oder gefoult, dass er in Kontakt mit dem Torhüter kommt, wird ein solcher Kontakt nicht als ein von ihm herbeigeführter Kontakt gewertet, vorausgesetzt, der angreifende Feldspieler hat sich sichtlich bemüht, diesen Kontakt zu vermeiden.»

Stepanek wurde nicht behindert

Reto Schäppis Stock touchierte die Maske von Goalie Jakub Stepanek nur, weil Berns Verteidiger Justin Krueger ihn stiess, drängte und wohl sogar foulte (Haken). Zudem ist aus Stepaneks Reaktion nach dem Gegentreffer zu schliessen, dass der Tscheche gar nicht behindert wurde.

Trotzdem besassen weder der EV Zug (trotz Protest) noch die ZSC Lions ein probates Rechtsmittel. Denn sowohl beim Entscheid am Donnerstag wie beim Entscheid am Samstag handelt es sich einerseits um Fehlentscheide, aber auch um Tatsachenentscheide. Wäre Luganos Pettersson am Donnerstag noch rückwärts gelaufen oder hätte er eine Pirouette gedreht (was mittlerweile beim Penalty nicht mehr erlaubt ist), wäre aus dem anerkannten Tor ein regeltechnischer Fehler geworden.



Marc Crawford war am Samstag ausser sich. /

Die Partie wäre wohl wiederholt worden. In Zug vertraten die Schiedsrichter die Meinung, Pettersson hätte seine Vorwärtsbewegung nicht auf null abgebremst, und auch die Scheibe habe sich stets vorwärts bewegt. Damit sind wir beim nächsten typischen Schiedsrichterbegriff: Ermessensspielraum.

«War Room» hätte das Tor wohl gegeben

David Rundblads 2:2-Ausgleich in der 52. Minute hätte in jeder anderen Liga der Welt gezählt, nervte sich ZSC-Coach Marc Crawford in Bern. Zumindest was die NHL betrifft, hat Crawford recht. Die NHL verfügt über einen «War Room», eine Zentrale, in der alle umstrittenen Szenen und sowieso alle Goals überprüft werden. Der «War Room» der NHL hätte die samstägliche Szene wohl wie folgt aufgelöst: Schiedsrichter Andreas Fischer hätte der Zentrale mitgeteilt, dass er den Stock von Reto Schäppi an der Goalie-Maske von Jakub Stepanek gesehen habe, dass er die Partie deshalb unterbrechen wollte, dass er aber erst gepfiffen habe, nachdem der Puck schon im Tor war. Genau so erklärte sich Fischer in Bern nach dem Spiel. Anschliessend hätte der «War Room» wohl das Tor gegeben, weil Schäppi von Krueger gestossen, gedrängt und gefoult worden ist.

Ein «War Room» nach Vorbild der NHL wäre in der Schweiz mittlerweile auch denkbar. Von allen NLA-Spielen werden qualitativ hochstehende TV-Bilder produziert. Geplant ist eine Kompetenzzentrale für Schiedsrichter aber nicht. Deshalb dürfen Klubs, Spieler, Trainer und Fans weiter über Tatsachenentscheide und Ermessensspielraum mit Herzblut diskutieren. Trotzdem bleibt für den Rest der Playoffs zu wünschen, dass nicht mehr die Referees im Vordergrund stehen.

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