|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Jährlich 12,6 Millionen ToteGenf - Über 12,6 Millionen Menschen sind während eines Jahres an den Folgen ungesunder Lebensbedingungen gestorben, wie WHO-Zahlen aus dem Jahr 2012 zeigen. Verschmutzung, chemische Substanzen, Klimawandel und UV-Strahlen sind für über 100 Krankheiten verantwortlich.bg / Quelle: sda / Dienstag, 15. März 2016 / 06:14 h
«Wenn die Staaten keine Massnahmen ergreifen, damit die Bevölkerung in einer gesunden Umgebung leben und arbeiten kann, werden weiterhin Millionen von Menschen erkranken und frühzeitig sterben», sagte die Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Margaret Chan.
Die WHO stellte am Dienstag in Genf die zweite Auflage des Berichts über die Auswirkungen von Umweltfaktoren auf die Gesundheit vor. Daraus geht hervor, dass alleine die Luftverschmutzung in der letzten Dekade jährlich zu über acht Millionen Todesfällen geführt hat. Über zwei Drittel davon sind auf Hirnschläge, Herzleiden, Krebs oder Atemwegserkrankungen zurückzuführen.
Im Gegenzug nimmt die Zahl der Todesfälle aufgrund von Infektionskrankheiten wie Malaria ab. Verbessert haben sich der Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Anlagen aber auch zu Impfungen, Moskitonetzen und Medikamenten.
Kinder trifft es am schlimmsten Die verwundbarsten Bevölkerungsgruppen sind Kinder unter fünf Jahren und Personen zwischen 50 und 75 Jahren. Kinder erleiden oft gefährliche Infektionen. /
![]() Während den Kindern am häufigsten Infektionen des Atmungsapparats gefährlich werden, sind es bei den Älteren nicht übertragbare Krankheiten. Laut der WHO könnten mit einem besseren Umweltmanagement jährlich 1,7 Millionen Kinder und 4,9 Millionen der älteren Erwachsenen gerettet werden. Besonders gefährdet sind Menschen in Ländern mit tiefen oder mittleren Einkommen in Südostasien und im westpazifischen Raum, wo jährlich fast 4, respektive 3,5 Millionen Tote gezählt wurden. In Afrika waren es 2,2 Millionen, in Europa weniger als 1,5 Millionen, im Nahen Osten 854'000 und auf dem amerikanischen Kontinent 847'000 Todesfälle. Direkten Einfluss auf Gesundheitskosten Der Bericht empfiehlt unter anderem, beim Kochen weniger feste Brennstoffe wie Kohle zu verwenden und fordert vermehrt Technologien mit tiefem CO2-Ausstoss. Zudem müsse der Zugang zu sauberem Trinkwasser und Abwasserreinigung weiter verbessert werden. Helfen würden auch Gesetze zu Rauchverboten sowie zur Aufwertung des Stadtverkehrs und der Behausung. Anlässlich des nächsten Weltgesundheitskongresses, der im Mai in Genf geplant ist, soll ein Positionspapier verabschiedet werden. Investitionen zur Reduktion der Umweltrisiken in den Städten, den Wohngebäuden und an den Arbeitsplätzen könnten «eine unmittelbare Senkung der Gesundheitskosten» bewirken, sagte Maria Neira, Direktorin für öffentliche Gesundheit bei der WHO. Beispiele aus Brasilien und Nepal würden dies bestätigen.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|