|
|
||||||
|
||||||
|
|
||||||
|
|
Abschussbewilligung für Calanda-Wölfe abgelaufenChur - Die Abschussbewilligung für zwei Wölfe des Calanda-Rudels ist in der Nacht auf (heute) Freitag abgelaufen, ohne dass Wildhüter auch nur einen einzigen Schuss abgefeuert hätten. Die Wölfe kamen wegen des warmen und schneearmen Winters selten in Siedlungsnähe.bg / Quelle: sda / Freitag, 1. April 2016 / 11:42 h
Die Wölfe waren ihrer Beute gefolgt, dem Schalenwild und insbesondere den Hirschen, wie der Bündner Jagdinspektor Georg Brosi am Freitag auf Anfrage erklärte. Das Wild stieg wegen des milden Winters nicht wie sonst in tiefere Lagen hinunter, sondern hielt sich bis hinauf zur Waldgrenze auf.
Es habe diesen Winter sehr wenige Wolfsbeobachtungen in der Nähe von Dörfern gegeben und praktisch keine Begegnungen zwischen Mensch und dem Grossraubtier, sagte Brosi. Das etwa achtköpfige Rudel habe sich ganz anders verhalten als in den zwei Wintern davor.
Damals habe man eine sehr schnelle Zuspitzung der Situation erlebt. Die Wölfe hätten sich überraschend schnell an den Menschen gewöhnt. Das habe schliesslich zur Änderung der eidgenössischen Jagdverordnung geführt und zur Erteilung der befristeten Abschussbewilligung für maximal zwei Jungwölfe durch die Bündner und St. Galler Behörden.
Abschüsse sollten «erzieherischen Effekt» haben Die Abschüsse hätten die Wölfe wieder menschenscheuer machen sollen. Darum war die Bewilligung an eine Reihe von Bedingungen geknüpft.Die Wölfe mieden im vergangenen Winter die Nähe zu den Menschen. (Symbolbild) /
![]() Ein Wolf hätte nur in der Nähe einer Siedlung, zur Aktivitätszeit des Menschen und in Anwesenheit des Rudels geschossen werden dürfen. Die Wölfe sollten den Tod eines Rudelmitgliedes mit dem Menschen und mit Dorfnähe in Verbindung bringen. Ob in Zukunft eine neue Abschussbewilligung beantragt wird, hängt laut dem Jagdinspektor vom Verhalten der Grossraubtiere ab. «Die Frage ist, ob sich das problematische Verhalten wieder fortsetzt», sagte Brosi. Wölfe nur Scheinproblem Ganz anders als die Jagdbehörden interpretiert die Gruppe Wolf Schweiz das ergebnislose Ablaufen der Abschussbewilligung. Die Wölfe hätten sich trotz des milden Winters immer wieder in der Talsohle aufgehalten, es sei aber offenkundig nicht zu Situationen gekommen, die einen Abschuss erlaubt hätten, teilten die Gruppe mit. Das zeige, dass das Rudel kein problematisches Verhalten habe. «Die Wölfe sind ein Scheinproblem», lautet das Fazit der Wolfsfreunde. Geschossen wurde diesen Winter dennoch. Die Schrottkugeln eines unbekannten Wilderers durchsiebten einen Jungwolf Mitte März im Domleschg.
![]() «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|