Aus dem Ärmel gezaubert: Brautkleider mit Statement-Sleeves
Bauschige Ärmel haben gerade Hochkonjunktur. Dieser Trend ist natürlich auch auf die Brautmode übergeschwappt. Statement-Sleeves verschönern jedes Hochzeitskleid und peppen es mit einer Portion Extravaganz auf. Wer es besonders ausgefallen mag, wählt ein Modell mit Glockenärmeln aus Chiffon und Satinschleifen.
Romantisch und verspielt: Hochzeitskleider mit XL-Rüschen
Rüschen gehören eigentlich zu jedem Brautkleid. Doch in diesem Jahr sind sie besonders gross und üppig. Sie zieren Ausschnitt, Rock und Schleppe, was dem Brautlook einen Hauch Dramatik verleiht. Toll wirken Farbkombinationen in Pastelltönen. Ein tiefer Rückenausschnitt oder eine grosse Schleife im Stil der 90s runden den Look ab und machen das Brautkleid zu einem echten Eyecatcher.
Lässig und unkompliziert: Jumpsuits und Anzüge
Nicht alle Frauen tragen gern Kleider. Wer sich also ganz und gar nicht mit einem traditionellen Brautkleid anfreunden kann, greift stattdessen zu einem Hosenanzug oder einem Jumpsuit in Weiss.
Das Hochzeitskleid ist ein Statement einer mehr oder weniger selbstbewussten und unabhängigen Frau. /


Besonders ausgefallen ist ein Overall aus Spitze, der sich ausgezeichnet mit klassischen Pumps oder Plateausandalen kombinieren lässt. Trägt man noch einen Hut dazu, ist der coole Disco-Look perfekt.
In Anlehnung an die Sixties: Brautkleider in Minilänge
Sharon Tate, Yoko Ono, Cindy Crawford und Audrey Hepburn: Die Liste der Promis, die im kurzen Brautkleid geheiratet haben, ist lang. Trotzdem sorgen Hochzeitskleider im Mini-Format nach wie vor für Gesprächsstoff. Sie eignen sich besonders gut für standesamtliche oder formlose Hochzeiten. Wer die Gäste nach der eigentlichen Trauung zu einem entspannten Picknick im Park einlädt, kann mit einem kurzen Modell garantiert nichts falsch machen.
Es war einmal: Diese Brautkleider sind in Ungnade gefallen
Es ist gar nicht so lange her, da waren Mermaid-Kleider die absoluten Renner. Dieser Style zeichnet sich durch seinen figurbetonten Schnitt sowie den Rock aus, der erst unter dem Knie weit ausgestellt ist und an einen Fischschwanz erinnert. Der Braut blieb in einem solchen Kleid nur sehr wenig Bewegungsfreiheit, was letztendlich zu seinem Niedergang führte. Auch Prinzessinnenkleidern mit Reifrock begegnen wir immer seltener. Wer es derzeit dramatisch haben möchte, wählt eher ein Hochzeitskleid mit XL-Rüschen.
In dieser Saison verzichten Bräute auf glitzernde Pailletten und funkelnde Swarovski-Kristalle. Ihren Platz haben Perlen und Spitze eingenommen - elegant, dezent und zeitlos.