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Orthokeratologie - Wie sicher ist diese Korrekturmethode?
Orthokeratologie, auch bekannt als Ortho-K, ist eine Methode zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten, bei der spezielle Kontaktlinsen während des Schlafs getragen werden, um die Hornhaut sanft umzuformen. Die Sicherheit dieser Methode ist eine häufige Frage, und die gute Nachricht ist: Ja, Orthokeratologie gilt als eine sichere Methode zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten, wenn sie korrekt angewendet wird.
fest / Quelle: optiker.ch / Mittwoch, 9. Oktober 2024 / 19:12 h
Die Hornhaut unserer Augen spielt eine zentrale Rolle für klares Sehen, denn sie leistet einen wichtigen Beitrag von etwa 60% zur Sehschärfe. Durch gezielte und sanfte Veränderungen der Hornhautform lässt sich die Sehqualität daher positiv beeinflussen.
Orthokeratologie macht sich diesen Effekt zunutze. Dabei werden spezielle Kontaktlinsen verwendet, die das Wachstum der obersten Hornhautzellen, des sogenannten Hornhautepithels, auf schonende Weise anregen.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass diese Zellen intelligent auf die Ortho-K-Linsen reagieren und ihr Wachstum anpassen. So entsteht nach und nach eine optimierte Hornhautform, die zu einem schärferen Sehen führt.
Orthokeratologie ist eine vielseitige Methode, die bei verschiedenen Fehlsichtigkeiten eingesetzt werden kann. Hier ein Überblick:
Zusätzliche Anwendungen:
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Kontrolle des Fortschreitens der Kurzsichtigkeit bei Kindern: Studien haben gezeigt, dass Ortho-K das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit bei Kindern verlangsamen kann. Dies ist ein wichtiger Aspekt, da eine hohe Kurzsichtigkeit das Risiko für bestimmte Augenerkrankungen im späteren Leben erhöhen kann.
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Alternative zu Brille oder Tageslinsen: Ortho-K bietet eine gute Alternative für Menschen, die keine Brille tragen möchten oder bei denen Tageslinsen aufgrund von Allergien oder trockenen Augen nicht geeignet sind.
Hier sind einige Punkte, die zur Sicherheit beitragen:
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Nicht-invasiv: Im Gegensatz zur Augenlaserchirurgie ist Ortho-K ein nicht-invasives Verfahren. Es werden keine Schnitte oder Laser eingesetzt, und die Hornhaut wird nicht dauerhaft verändert. Deswegen kann man auch nicht von einer Heilung der Augen sprechen.
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Reversibilität: Die durch Ortho-K erzielte Korrektur ist reversibel. Wenn Sie die Linsen nicht mehr tragen, nimmt die Hornhaut allmählich ihre ursprüngliche Form wieder an.
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Sauerstoffdurchlässige Materialien: Moderne Ortho-K-Linsen bestehen aus hoch sauerstoffdurchlässigen Materialien, die eine ausreichende Sauerstoffversorgung der Hornhaut während des Tragens gewährleisten.
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Individuelle Anpassung: Ortho-K-Linsen werden individuell an Ihre Augen angepasst, um eine optimale Korrektur und einen sicheren Sitz zu gewährleisten.
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Regelmässige Kontrollen: Regelmässige Kontrollen beim Anpasser sind wichtig, um die Gesundheit Ihrer Augen und den Sitz der Linsen zu überwachen.
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Da Sie die Ortho-K-Linsen ausschliesslich nachts in Ihrem Bett tragen, ist das Risiko eines Verlusts minimal.
Wie bei jeder anderen Kontaktlinsenart gibt es auch bei Ortho-K potenzielle Risiken, die jedoch bei richtiger Anwendung und Pflege minimal sind:
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Infektionen: Wie bei allen Kontaktlinsen besteht ein geringes Risiko für Hornhautinfektionen. Eine sorgfältige Hygiene und die Einhaltung der Anweisungen Ihres Anpassers minimieren dieses Risiko.
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Hornhautkomplikationen: In seltenen Fällen können Hornhautkomplikationen wie Hornhautödeme oder -entzündungen auftreten. Regelmässige Kontrollen helfen, solche Probleme frühzeitig zu erkennen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Orthokeratologie eine sichere und effektive Methode zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten ist, wenn sie von einem qualifizierten Anpasser durchgeführt und die Anweisungen zur Pflege und Hygiene befolgt werden. Es ist wichtig, dass Sie sich vor Beginn der Behandlung von einem erfahrenen Anpasser beraten lassen, um sicherzustellen, dass Ortho-K für Sie geeignet ist.
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