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Sechs Jahre Haft für iranischen ReformerTeheran - Wegen der Proteste gegen die umstrittene Wiederwahl des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad ist der frühere Vizepräsident Mohammed Ali Abtahi zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden.bert / Quelle: sda / Sonntag, 22. November 2009 / 14:08 h
Abtahi sei wegen «Aktionen gegen die nationale Sicherheit sowie Propaganda-Tätigkeiten» schuldig gesprochen worden, sagte ein Justizsprecher der Nachrichtenagentur Isna. Er könne Berufung einlegen und sei gegen Zahlung von umgerechnet 711'290 Franken Kaution auf freien Fuss gesetzt worden.
Der frühere Vizepräsident Abtahi war ein enger Mitarbeiter des reformorientierten Ex-Staatschefs Mohammed Chatami. Zwischen 1997 und 2005 war Abtahi Stellvertreter Chatamis. Bei der Präsidentenwahl am vergangenen 12. Juni hatte Abtahi den unterlegenen Kandidaten Mehdi Karrubi beraten.
Gleich nach Ende der blutigen Proteste gegen die Wiederwahl Ahmadinedschads war Abtahi gemeinsam mit dutzenden weiteren Oppositionellen verhaftet und von einem Revolutionsgericht angeklagt worden, an einer Verschwörung zum Sturz der islamischen Führung beteiligt gewesen zu sein.
Mohammed Ali Abtahi war ein enger Mitarbeiter des reformorientierten Ex-Staatschefs Mohammed Chatami. (Archivbild) /
Abtahi sass seither in Haft und hatte im Fernsehen ein Geständnis abgelegt. Heftige Proteste Die Proteste nach der Präsidentschaftswahl vom 12. Juni hatten den Iran in die schwerste innenpolitische Krise seit Gründung der Islamischen Republik vor 30 Jahren gestürzt. Die Opposition hatte der Regierung nach der Wiederwahl von Präsident Mahmud Ahmadinedschad massive Wahlfälschung vorgeworfen. Die Führung in Teheran wies dies zurück und ging hart gegen die Demonstranten vor. Dutzende Menschen starben, mehr als 4000 Regierungskritiker wurden festgenommen. 140 von ihnen wurden bisher vor Gericht gestellt, fünf wurden zum Tode verurteilt. Es handelte sich um die schwersten Unruhen seit der Islamischen Revolution 1979.
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