|
||||||
|
||||||
|
|
«Das Vorgehen ist typisch für Libyen»Bern - Die in Libyen verurteilten zwei Schweizer würden erst freigelassen, wenn die Schweiz das Kräfteverhältnis umkehre. Die Schweiz müsse gegen das Gerichtsurteil rekurrieren und Anwälte einschalten, sagt Emmanuel Altit, ehemals Anwalt der bulgarischen Krankenschwestern.tri / Quelle: sda / Mittwoch, 2. Dezember 2009 / 10:38 h
«Im Moment ist meines Wissens nach kein internationaler Jurist engagiert. Das ist nicht seriös», führte Emmanuel Altit in einem Interview in der Westschweizer Zeitung «Le Matin» aus. Für den französischen Anwalt muss die Schweiz «die Regeln des libyschen Spiels lernen».
Die zwei Schweizer würden erst an dem Tag freigelassen, «an dem die Libyer mehr Nachteile als Vorteile haben, sie zu behalten», fügte er an. In dieser Schachpartie genüge es nicht, Visabestimmungen zu verschärfen oder libysche Staatsangehörige nicht am Weltwirtschaftsforum WEF 2010 in Davos teilnehmen zu lassen.
Kein Zufall
Die Verurteilung der beiden Schweizer zu 16 Monaten Gefängnis sei kein Zufall, würden diese doch seit 16 Monaten zurückgehalten, fügte er an. Das sei typisch für Libyen. Typisch Libyen: Die bulgarischen Krankenschwestern erhielten an Weihnachten ihr Todesurteil. /
Das Gericht hätte beispielsweise die bulgarischen Krankenschwestern ausgerechnet am 25. Dezember, an Weihnachten, zum Tode verurteilt, erinnerte Altit. Sie wurden acht Jahre in Tripolis festgehalten, bevor sie frei kamen. Selbst wenn die beiden Schweizer in ein Gefängnis gebracht würden, «gibt es keinen Grund, sie schlecht zu behandeln. Es sind Geiseln, sie haben also einen gewissen Wert», fügte Emmanuel Altit an. Die Schweizer waren am Montag zu 16 Monaten Gefängnis und einer Strafe von 2000 Dinar (umgerechnet 1600 Franken) verurteilt worden.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|