|
||||||
|
||||||
|
|
Deutscher EU-Parlamentarier attackiert UBSBrüssel/Strassburg - Der deutsche Fraktionschef der europäischen Sozialdemokraten ist am Mittwoch mit der UBS nach ihrem Milliardendebakel hart ins Gericht gegangen. Martin Schulz bezweifelte, dass die Manager der Bank von den Spekulationen nichts gewusst hätten.bg / Quelle: sda / Mittwoch, 28. September 2011 / 11:51 h
In seiner Antwort auf die Rede des EU-Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso kam Schulz auf die Märkte und die Banken zu sprechen, «die Milliarden verzockt haben». Es sei unvorstellbar, dass es drei Jahre nach der Banken- und Wirtschaftskrise möglich sei, dass «ein junger Mann das Geld einer Schweizer Bank verzockt».
Wenn die Manager dann sagten, sie hätten nichts von den Spekulationen gewusst, sei das kaum vorstellbar. Die gleichen Manager verliessen dann die Bank mit Geld aus diesen Spekulationen, erklärte Schulz weiter. Das führe zu «gigantischem Misstrauen» in der Bevölkerung.
Griechen-Gelder Der Fraktionschef der europäischen Sozialdemokraten im EU-Parlament kam auch auf Steuerhinterziehung zu sprechen. Dabei gehe es um eine Schweizer Bank, die UBS, «auf der sicher Kapital liegt, das aus Griechenland heraus gebracht wurde». Damit werde bezweckt, das Geld der Besteuerung zu entziehen, so das Fazit von Schulz, für das er Zwischenapplaus erntete. Durch die verbotenen Geschäfte eines Händlers in London sind der UBS nach eigenen Angaben 2,3 Mrd. Dollar Verlust entstanden.Martin Schulz sprach scharfe Worte. (Archivbild) /
Der Verlust sei durch unerlaubte im Verlauf der letzten drei Monate herbei geführt worden, hatte die UBS am Sonntag mitgeteilt. Dabei habe der Händler die Risikolimiten überschritten. «Es darf ja nicht sein, dass der Steuerzahler eine Bank rettet, die dann einen 31-Jährigen mit 2 Mrd. Fr. 'hopps' gehen lässt. So etwas geht nicht», hatte Bundesrat Ueli Maurer in einem Interview mit der Zeitung «Zentralschweiz am Sonntag» erklärt. Der Fall werfe ein denkbar schlechtes Licht auf die Schweizer Banken. Grübels Rücktritt Der Betrugsskandal hatte UBS-Konzernchef Oswald Grübel Ende letzter Woche zum Rücktritt bewogen. In einer Mitteilung an die UBS-Mitarbeiter schrieb Grübel, er sei über den Verlust in Milliardenhöhe «zutiefst schockiert». Eine Abgangsentschädigung wird Grübel keine erhalten.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|