|
||||||
|
||||||
|
|
Rumänischer Ministerpräsident weicht dem Druck der StrasseBukarest - Unter dem Druck wochenlanger Proteste ist der rumänische Ministerpräsident Emil Boc am Montag zurückgetreten. Er wolle mit diesem Schritt die Stabilität des Landes bewahren und «die soziale Lage entspannen.»knob / Quelle: sda / Montag, 6. Februar 2012 / 10:26 h
«Ich klammere mich nicht an die Macht», sagte Boc in einer am Fernsehen live übertragenen Kabinettssitzung. Er rief die Parteien auf, schnell eine neue Regierung zu bilden.
Zugleich verteidigte Boc seine Politik: «Ich weiss, dass ich schwierige Entscheide getroffen habe, aber die Früchte sind schon zu sehen.» Das Wichtigste sei die Stabilität der Wirtschaft. «In Zeiten der Krise steht die Regierung nicht in einem Beliebtheitswettbewerb, sondern rettet das Land.»
Immerhin erwarte der Internationale Währungsfonds (IWF) für 2012 ein Wachstum von bis zu 2 Prozent für Rumänien. Das sei zwar weniger als erwartet, aber mehr als der EU-Durchschnitt.
Der 45-jährige Boc war seit Ende 2008 Regierungschef. Im Kabinett sassen neben Bocs Liberal-Demokratischen Partei (PDL) auch noch Vertreter der Demokratischen Partei der Ungaren in Rumänien sowie Parteilose. Im Parlament wurde die Regierung zudem von mehreren Parteien von Minderheiten und Parteilosen unterstützt.
Die Mitte-rechts-Regierung hatte Umfragen zufolge zuletzt aber das Vertrauen der Bevölkerung verloren. Allein zwischen Dezember und Februar war Bocs Partei von 21 auf 15 Prozent abgesackt.
60 Tage Zeit
Präsident Traian Basescu ernannte am Montag Justizminister Catalin Prediou (parteilos) zum kommissarischen Regierungschef. Gegen die Arroganz der Macht Im Januar hatten die Proteste gegen die Regierung begonnen. Die Demonstrationen richteten sich gegen niedrige Lebensstandards und die Kürzungen im Sozialbereich. Viele Demonstranten kritisierten auch die Arroganz der Mächtigen, die Korruption und die Verabschiedung einiger Gesetze ohne Parlamentsdebatte. Sie forderten auch den Rücktritt des Präsidenten.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|