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FDP-Präsident stellt Bedingungen für mögliche AllianzenAnfang Dezember hatte die SVP signalisiert, in den nächsten Parlamentswahlen auf Listenverbindungen mit der FDP zu setzen. Nun hat FDP-Präsident Philipp Müller Stellung genommen zur Strategie seiner Partei. Diese könnte in zwei Richtungen gehen.ig / Quelle: sda / Freitag, 10. Januar 2014 / 10:08 h
In einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» vom Freitag formulierte Müller das Wahlziel für 2015. «Die FDP will wachsen», sagte er. Stagnation sei keine Option. Listenverbindungen seien immer eine Option. Immerhin stehe die FDP Mitte-rechts.
Definitiv äusserte sich Müller indes nicht.
In einem Interview vom Freitag formulierte Müller das Wahlziel für 2015.(Archivbild) /
Denn: «Die Analyse machen in der föderalistischen FDP unsere Kantonalparteien. Diese werden entscheiden.» Die SVP könnte indes diesbezüglich Goodwill schaffen, wenn sie etwa auch die FDP-Ständeratskandidaten unterstützen würde. «Das macht sie zurzeit in Glarus nicht», kritisierte Müller. Beste Variante umsetzen Es gelte, die beste Variante umzusetzen. Bezüglich einer Allianz mit der Mitte äusserte sich Müller skeptisch. Grund sei die «derzeitige Nichtexistenz der klassischen Zauberformel.» Diese schaffe zunehmend Probleme, weil Bundesrätin Widmer-Schlumpf immer mehr Abstimmungen verliere, da sie über keine Machtbasis im Parlament verfüge. «Ich bin sofort bereit, eine Mitte- beziehungsweise Mitte-Rechts-Allianz zu bilden, wenn sich CVP und GLP zur klassischen Zauberformel bekennen.» Eine starke Mitte könnte die Linke in die Schranken weisen, sagte Müller. Ihm ist der grosse Einfluss der SP im Parlament ein Dorn im Auge.
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