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Break der unwiderstehlichen LionsDie ZSC Lions haben sich im Playoff-Final einen 2:0-Vorteil erarbeitet. Dem 1:0 im Hallenstadion liess der grosse Titelanwärter in Kloten einen 2:1-Sieg folgen. Die Gäste hinterliessen phasenweise einen unwiderstehlichen Eindruck.fest / Quelle: Si / Dienstag, 15. April 2014 / 22:42 h
Ryan Keller, der bereits im Duell mit dem Genève-Servette HC kaum aufzuhalten war, sorgte im 185. Derby abermals für die Differenz. Der überragende Playoff-Topskorer (11 Tore/3 Assists) setzte in der 48. Minute zum unwiderstehlichen Dribbling an und schob den Puck am machtlosen Ex-NHL-Goalie Martin Gerber vorbei. Unmittelbar vor der magistralen Aktion Kellers verschafften sich die Gäste dank Reto Schäppi den entscheidenden Vorteil. Im Nahkampf an der Bande liess sich der kräftige Flügel der vierten Linie weder von Bodenmann noch von Schelling aufhalten.
Die vergeblichen Abwehrbemühungen des Duos passten irgendwie ins Bild. Die Flyers wehrten sich im unpassenden Moment mit dem falschen Mitteln, derweil die Lions ihren "Game-Plan" mit der Effizienz und Cleverness einer designierten Meister-Mannschaft umsetzten. In den wilden Schlussminuten verlagerten die Einheimischen das Geschehen mit vereinten Kräften ins Drittel des Qualifikationssiegers, das gewünschte Ergebnis indes blieb aus. Lukas Flüeler war nicht mehr zu bezwingen, die vierte Derby-Niederlage nicht mehr abzuwenden. Die Situation hat sich aus der Optik der Flyers schon erheblich verschärft - ein rasches Grounding bahnt sich an. Seit dem 1:3 gegen den HCD am 11. März hat Felix Hollensteins Mannschaft vor eigenem Publikum nicht mehr verloren. Gegen die Bündner fand sie in den Viertelfinals nach einem ähnlichen Fehlstart den Ausweg. Davos hingegen ist derzeit nicht auf das Level der deutlich besser bestückten ZSC zu stellen. Derzeit deutet wenig darauf hin, dass den Lions in den kommenden Tagen ein vergleichbarer Umsturz bevorstehen könnte. Härte ohne Wirkung Schon beim ersten harten Check von Guntens war das Vorhaben Klotens erkennbar: Die Flyers hatten mehr Härte im Sinn als beim Auftakt der finalen Serie. Die Lions liessen sich von der physischen Wucht indes nicht sonderlich beeindrucken, sondern antworteten ohne Verzögerung im ebenso rustikalen Stil - speziell der im Wortsinn unerschütterliche Lette Ronalds Kenins, der keinen Kontrahenten verschonte. So wenig sich die Lions von der zu Beginn überaus aggressiven Note desorientieren liessen, so bemerkenswert gut verkraftete Crawfords Equipe den ersten Vorteil Klotens. Santalas 1:0 (6.) beantwortete Kenins 216 Sekunden später nach einem smarten Pass Blindenbachers mit dem Ausgleich. Vom nahezu ansatzlos geschlenzten Puck des Power-Stürmers liess sich selbst der brillante Kloten-Keeper Martin Gerber düpieren. Die Reaktion der Stadtzürcher hinterliess zumindest temporär Spuren. Die zunächst stürmischen Flyers wirkten in der Folge oft überhastet. Ihr Auftritt war zwar weiterhin energisch, aber unter dem Tempo und dem unabdingbaren Willen, mit brachialer Kraft das Comeback in der Serie zu erzwingen, litt die Präzision. Lions Ryan Keller erzielt das Tor zum 2:1 gegen Goalie Martin Gerber. /
Und als Keller in Unterzahl enteilte, aber von Gerber solo gestoppt wurde, drohte den Flyers bereits früh eine prekäre Lage. Kaum Hektik vor Flüeler In der gegnerischen Zone kamen die Einheimischen trotz grossen Engagements nicht gross zum Zug. Flüeler musste jedenfalls keinen Sondereffort leisten und stand keineswegs unter Dauerbeschuss. Defensiv verhielt sich der ZSC so clever wie am vergangenen Samstag im Hallenstadion. Einzig die Formation mit dem US-Rückkehrer Peter Mueller - der Stürmer hatte die letzten beiden Spiele verletzungsbedingt verpasst - stellte die Abwehr der Lions vereinzelt vor Probleme. Lediglich ein Tor hat Kloten in 120 Minuten geschossen. Ein solcher Output genügt in der Regel nicht, um sich nachhaltig für einen Titelgewinn zu empfehlen. Gelingt keine sofortige Kursänderung, rückt die Meister-Party in weite Ferne. Kloten - ZSC Lions 1:2 (1:1, 0:0, 0:1) Kolping Arena. - 7624 Zuschauer (ausverkauft). - SR Massy/Rochette, Mauron/Tscherrig. - Tore: 6. Santala (DuPont, Bieber/Ausschlüsse Kenins; von Gunten) 1:0. 10. Kenins (Blindenbacher) 1:1. 48. Ryan Keller (Schäppi) 1:2. - Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Kloten, 4mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Peter Mueller; Wick. Kloten: Martin Gerber; DuPont, von Gunten; Gian-Andrea Randegger, Vandermeer; Schelling, Blum; Frick, Hoffmann; Peter Mueller, Santala, Bieber; Stancescu, Romano Lemm, Bühler; Bodenmann, Liniger, Steinmann; Herren, Jenni, Aurelio Lemm. ZSC Lions: Flüeler; Stoffel, Geering; Seger, McCarthy; Blindenbacher, Tabacek; Daniel Schnyder; Ryan Keller, Shannon, Kenins; Bärtschi, Cunti, Wick; Nilsson, Dan Fritsche, Bastl; Baltisberger, Senteler, Schäppi; Künzle. Bemerkungen: Kloten ohne Du Bois, Stoop (beide verletzt) und Hennessy (überzählig), ZSC ohne Bergeron (verletzt) und Trachsler (gesperrt). Von Gunten verletzt ausgeschieden (54.). - Timeout Kloten (58:10). - Kloten von 58:45 bis 59:15 ohne Torhüter. - Pfostenschüsse: Bärtschi (33.), Ryan Keller (43.). - Powerplay-Ausbeute: Kloten 0/2; ZSC Lions 0/3.
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