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«Deshalb hasse und liebe ich das Tennis»Der Schweizer Star in Lille heisst nicht ganz überraschend Stan Wawrinka. Trotz grosser Nervosität holt sich der Waadtländer im Final seinen grössten Sieg im Davis Cup - nicht zuletzt, weil er in diesem Jahr ein anderer Spieler geworden ist.bert / Quelle: Si / Freitag, 21. November 2014 / 22:36 h
Am Donnerstagabend und gestern Morgen fühlte sich Wawrinka nach eigenen Angaben alles andere als gut. «Ich war schrecklich nervös», gab er zu. «Ich spürte den Druck, auch wegen Rogers Problemen mit dem Rücken, noch stärker.» Dennoch zeigte er auf dem Sandplatz in Lille eine nahezu perfekte Leistung. «Mein bestes Spiel im Davis Cup», wie er danach festhielt. Mit dem 6:1, 3:6, 6:3, 6:2 gegen Jo-Wilfried Tsonga feierte Wawrinka seinen ersten Sieg im Teamwettbewerb über einen Top-12-Spieler.
Die Emotionen seien mit denen am Australian Open, als er im vergangenen Januar sein erstes Grand-Slam-Turnier gewonnen hatte, nicht zu vergleichen, fand der 29-jährige Romand. «Ich kann den Unterschied nicht genau erklären, aber der Stress ist anders.» Man sei im Davis Cup oder bei Olympischen Spielen nicht nur wegen des Spiels gestresst, sondern wegen dem ganzen Drumherum. «Das ist ein Final, und ich vertrete mein Land. «Mein bestes Spiel im Davis Cup.» /
Deshalb hasse und liebe ich das Tennis. Die Emotionen tun wirklich weh, wenn du nervös bist. Aber wenn du gut spielst, ist es wunderbar.» Gute Figur als "Leader" Wawrinka wusste spätestens seit den ATP-Finals in London, dass er bereit sein würde - trotz der brutalen Niederlage gegen Roger Federer im Halbfinal. «Ich habe gemacht, was ich konnte, war aktiv und habe Roger ans Limit gebracht, habe nicht einfach gewartet.» Das sei auch gegen Tsonga das Rezept gewesen. Auch gestern spielte der Lausanner beim ersten Matchball Aufschlag-Volley, diesmal allerdings erfolgreich. In dieser Woche in Lille zeigt Wawrinka - nicht zum ersten Mal im Davis Cup, aber wohl erstmals in einem Team mit Federer - die Statur eines echten Leaders. Er führt diese erfreuliche Entwicklung auf die vielen wichtigen Partien zurück, die er in diesem Jahr gespielt hat, angefangen beim triumphalen Australian Open. «Ich habe dabei viel Erfahrung gesammelt und kann mit meiner Nervosität und meinen Emotionen besser umgehen.» Tsonga war das jüngste Opfers dieser neuen Stärke. «Ich hätte heute nicht viel anders machen können», sagte die Weltnummer 12. «Ich habe einfach gegen einen besseren Spieler verloren.» Einen, der nun die grösste Schweizer Hoffnung auf den Gewinn der silbernen «Salatschüssel» darstellt.
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