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Teil 2: Nur einmal im LebenEs gibt gewisse Dinge, die ich gerne einmal im Leben tun würde. Dazu gehört zum Beispiel das Galoppieren auf einem Pferd. Ich finde, ein Mann sollte einmal in seinem Leben mit einem Pferd Galopp geritten sein.Frédéric Zwicker* / Quelle: news.ch / Montag, 2. November 2015 / 17:01 h
Schritt und Trab hab ich schon hinter mir. Zum Galopp kam es nicht, weil die Stute, auf der ich damals ritt, Nala hiess sie, ein bisschen defekt war. Es war ihr ärztlich verboten, zu galoppieren. Das ist besonders unglücklich, weil ich mich vor Pferden fürchte. Ich erwarte stets, von ihnen gebissen oder gegen den Kopf getreten zu werden. Einmal im Leben werde ich mich aber trotzdem noch auf eines setzen müssen.
Ebenfalls auf meiner Bucket List steht eine E-Mail, die ich an alle meine weiblichen Kontakte zu senden plane. Darin wird zusammengefasst folgendes stehen: «Hey! Hoffe, dir geht's gut. Ich bin zur Zeit wieder Single. Ich würde gerne mal was mit dir trinken gehen.» Lustig ist das, weil ich alle E-Mail-Adressen meiner weiblichen Bekannten in die Empfänger-Zeile schreiben werde. Alle Empfängerinnen werden deshalb sehen, dass ich dieselbe Nachricht an 300 Frauen geschickt habe. Dann ist da noch die Sache mit den Indianern. Ich träume schon lange davon, mit einer Gruppe von als Indianer verkleideten Freunden in einem Wald einen Nachtmarsch von Rekruten zu überfallen. Einen der Rekruten will ich gefangen nehmen, an einen Baum binden, ein Feuer anzünden und dann johlend um ihn herumtanzen. Ich will an eine Balkanhochzeit, wo Gäste mit einer Pistole in die Luft schiessen, Irina Beller ohrfeigen, einen Ehrendoktortitel von einer Universität aus dem Osten verliehen bekommen (Sofia?), eine Narbe von einem Haibiss (ohne irgendwelche Gliedmassen zu verlieren) und - einmal im Leben - in Kanada mit einem Holzprügel Babyrobben totknüppeln. Um das Letztere geht es in unserem Lied «Eimal im Lebe». Knuts Koffer - ii - Trailer Eimal im Lebe (2/9) /
Babyrobben mit ihrem weissen Fell sind die unschuldigsten, süssesten Lebewesen auf unserem Planeten. Zusammen mit den Delfinen die Postertiere auf den Fahnen der Tierschutz-Aktivisten. Ihre Tötung zur Fellproduktion mit Hilfe von Knüppeln, teils mit Nägeln versehen, könnte nicht brutaler und brachialer sein, scheinbar bar jeder Menschlichkeit. Weisses Fell, rotes Blut, weisser Schnee. Eieiei, darüber muss man singen. Wir von Knuts Koffer lieben Tiere! Genau wie Toni. Aber wer sagt, er würde gerne einmal Babyrobben totknüppeln, der hat damit ein schönes Provokatiönchen in der Tasche. Und damit eine Bitte an faschistoide Tierschützer, beim Kampf für ihre meist durchaus unterstützenswerten Anliegen, den Humor nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Ach ja: Es gibt durchaus auch Dinge, die ich einmal im Leben getan habe, die ich aber gerne aus meiner Lebensgeschichte löschen würde. Mein Ambulanz-Tanz, von dem ich im Video erzähle, gehört dazu. Wobei: Eine gute Geschichte ist das allemal. * Der Autor und Musiker Frédéric Zwicker hat mit seiner Band Knuts Koffer ein verrücktes viertes Album aufgenommen. Bevor die Doppel-Vinyl mit dem Titel «ii» am 20. November erscheint, erzählt er hier etwas über die neuen Lieder. Und: Filmemacher Lars Badertscher hat die Titel in Kurzfilmen umgesetzt.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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