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Teil 5: WaltiPlüschvaginas und Holzdildos im Kindergarten? Furchtbar, sagen die einen und wollen um jeden Preis verhindern, dass ihre unschuldigen Kinder mit derart furchtbarem Lehr-Spielzeug konfrontiert werden. Lustig ist das, weil die Plüschvaginas gar nie für den Kindergarten vorgesehen waren.Frédéric Zwicker* / Quelle: news.ch / Dienstag, 24. November 2015 / 09:44 h
Erinnern Sie sich? Es war im Sommer 2011, als der Plüschvagina-Skandal die unvorbereitete Schweiz überrollte. Plüschvaginas und Holzpenisse im Kindergarten? Das geht zu weit, empörte man sich ganz allgemein. Dass die ganze Schweiz auf eine Medienfinte hereingefallen war, wurde irgendwie nie so richtig geklärt. Denn während es stimmt, dass vorgesehen ist, bereits im Kindergartenalter mit der Aufklärung zu beginnen, war die sogenannte «Sexbox» mit Holzpenis und Plüschvagina nie für den Kindergarten, sondern erst für Oberstufenschulen vorgesehen. Und Oberstufenschüler haben in diesem Alter oft schon mit viel schlimmeren Vaginas und Penissen zu tun. Mit solchen aus Fleisch und Blut nämlich. Iiih!
Der Informationsmangel, dem viele zum Opfer fielen, hält auch in unserem Lied «Walti» Einzug. (Gerade eben ist übrigens mein Vermieter «Walti» an meinem Fenster vorbei spaziert. Knuts Koffer - ii - Trailer Walti (5/9). /
Mit ihm hat dieses Lied aber rein gar nichts zu tun.) Ich bin auf den Fehlinformationszug aufgesprungen und habe das Schreckszenario aufgezeichnet, welches vielen besorgten Eltern - meist aber nicht nur mir evangelikalem Hintergrund - durch den Kopf gegangen sein muss, als sie sich ausmalten, wie ihre bis anhin keuschen Kleinen im Kindergarten zu Sex-Grüseln gerimüllerschen Ausmasses mutieren. Der kleine, libidogetriebene Walti, der bereits bei der Geburt Probleme bereitete, weil er aufgrund seines als Widerhaken wirkenden Erektiönchens in der Scheide stecken blieb, entfaltet seine Sexualität so richtig, als er mit Plüschvagina und Holzdildo unziemlichen Sex-Schabernack betreibt. Nur eine Frage der Zeit, bis seine weiblichen Kindergartengspänli von ihm schwanger sind. Walti war übrigens das erste Lied, an dem ich bereits 2011 geschrieben habe. Da wusste ich noch gar nicht, dass ich zwei Jahre später einen Vermieter namens Walti haben würde. Bis zu den Aufnahmen im Frühsommer haben wir das Stück laufend neu arrangiert. Die definitive Version hat uns dann endlich so gefallen, dass wir sie für albumreif befanden. Aufklärung von Kindergärtnern in Ehren. Man bedenke aber: «Holzdildos und Plüschvaginas gönd guet, bis en Walti chunt.» * Der Autor und Musiker Frédéric Zwicker hat mit seiner Band Knuts Koffer ein verrücktes viertes Album aufgenommen. Bevor die Doppel-Vinyl mit dem Titel «ii» am 20. November erscheint, erzählt er hier etwas über die neuen Lieder. Und: Filmemacher Lars Badertscher hat die Titel in Kurzfilmen umgesetzt.
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Fortsetzung
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