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Reaktionen zum Doping in der LeichtathletikNach dem angedrohtem Rausschmiss Russlands aus dem Internationalen Leichtathletikverband gibt es erste Reaktionen.fest / Quelle: sda / Montag, 9. November 2015 / 22:16 h
Christoph Seiler, der Präsident von Swiss Athletics, gab offen zu: «Ein solches Ausmass habe ich nicht erwartet. Wenn sich wirklich bewahrheiten sollte, dass die Korruption so weit fortgeschritten ist, dass sich Athleten freikaufen konnten, ist das ungeheuerlich und übersteigt meine Befürchtungen.» Für den Berner Oberländer ist klar: «Die IAAF muss aufräumen, da müssen wir durch. Ein sauberer Sport ist in unserem Interesse.» Der ehemalige Schweizer Meister im Marathon und jetzige Finanzchef der Jungfraubahnen ist sich allerdings nicht sicher, ob ein Ausschluss Russlands im Interesse der Sportler ist. «Man darf nicht Gut und Schlecht über einen Leisten schlagen. Ein genereller Ausschluss bestraft immer auch saubere Sportler.» Seiler weist auch darauf hin, dass man in der weitreichenden Affäre unterscheiden müsse, was Fakt sei und was noch nicht. Insbesondere die gravierenden Vorwürfe im Korruptionsteil seien noch nicht erhärtet.
Jacky Delapierre, der Patron der Athletissima in Lausanne, lenkt die Aufmerksamkeit auf den Fall Diack: «Das Ganze ist in erster Linie ein Schlag gegen den Diack-Clan und nicht ein Schlag gegen die globale Leichtathletik. Sebastian Coe will die Leichtathletik auf eine neues Basis stellen. Ihm bietet sich nun nach den Enthüllungen eine einmalige Chance.» Helmut Digel, früheres Council-Mitglied der IAAF, hält die Affäre um flächendeckendes Doping in Russland für einen den Sport möglicherweise verändernden Skandal. Jacky Delapierre, Patron der Athletissima in Lausanne: «Kein Schlag gegen die globale Leichtathletik.» /
«Der Dopingfall des kanadischen Sprinters Ben Johnson 1988 und auch der FIFA-Skandal sind dagegen harmlos», meinte der Tübinger Sportsoziologe. Völlig verblüfft war Digel, der jahrelang Vizepräsident der IAAF gewesen war, angesichts der Korruptionsvorwürfe gegen den einstigen Präsidenten Lamine Diack. «Das hat mich in der Tat überrascht, weil er nicht nur ein derartiges Betrugssystem betrieben hat, sondern auch der Drahtzieher in diesem System gewesen sein soll», sagte Digel. Weder das Council der IAAF noch die Exekutive habe davon gewusst. «Wir haben uns immer als Verband verstanden, der engagiert gegen Doping kämpft.» «Die Leichtathleten haben nun die Radfahrer abgelöst», konstatierte der anerkannte Dopingexperte Fritz Sörgel (De). Der Biochemiker forderte, dass ähnliche Untersuchungen auch in anderen Ländern wie Jamaika gemacht werden sollten. Das Internationale Olympische Komitee reagierte mit grosser Betroffenheit auf den Bericht der WADA-Kommission zum Dopingskandal in Russland. «Das ist ein zutiefst schockierender Report und sehr traurig für den Weltsport», erklärte das IOC am Montagabend in einem Statement. Man vertraue der neuen Führung der IAAF um seinen Präsidenten Sebastian Coe, dass sie alle notwendigen Schlussfolgerungen trifft und erforderlichen Massnahmen zur Aufklärung einleitet. «Der Schutz des sauberen Athleten hat für das IOC oberste Priorität», wird in der Erklärung betont.
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