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Katzenkastrationen: Hilfe für Luzerner BauernZürich - In der Schweiz gibt es rund 250'000 Streunerkatzen. Am 8.8.2015 vergab «Vier Pfoten» anlässlich des Weltkatzentages 88 Gutscheine an Bauern, die etwas gegen die vielen Streunrekatzen auf ihren Bauernhöfen unternehmen wollten. Alle Gutscheine konnten erfolgreich eingelöst werden.anM / Quelle: Vier Pfoten / Donnerstag, 25. Februar 2016 / 14:03 h
Katzenkolonien, die nicht kastriert sind, vergrössern sich rasant. Diese Tatsache macht auch so manchem Bauern schwer zu schaffen. Um diesem Problem vorzubeugen, war «Vier Pfoten» die vergangenen Monate im Kanton Luzern bei Bauern zu Besuch, die teilweise Populationen von über 20 Tieren beherbergen. Die Aktion war für die Bauern kostenlos, weil sie im August bis zu 10 von insgesamt 88 Gutscheinen ergattern konnten, welche die internationale Tierschutzorganisation anlässlich des Weltkatzentages am 8.8.2015 vergeben hatte. Die Bauern sind froh, dass sie Unterstützung seitens der Tierschutzorganisation erhalten haben. Das bestätigt auch die Ballwiler Bäuerin Claudia Füglister: «Wir hoffen, dass wir nach der Katzenkastrationsaktion von «Vier Pfoten» für eine Weile Ruhe haben und sich die Population auf unserem Hof verkleinert».
Einfangen - Kastrieren - Freilassen Das «Vier Pfoten» Streunerhilfe-Team arbeitet jeweils nach der sogenannten Catch-Neuter-Release (CNR) Methode, zu Deutsch «Einfangen, Kastrieren, Freilassen» - dem einzigen tierfreundlichen Ansatz zur weitgehenden Regulierung von Streunerpopulationen, der auch von der WHO (World Health Organization) als nachhaltig angesehen wird. Jedes eingefangene Tier wird kastriert, gegen Parasiten behandelt, wenn nötig anderweitig medizinisch versorgt und gekennzeichnet. Die behandelten Tiere bleiben in der Aufwachstation unter Beobachtung und werden anschliessend in ihrem angestammten Territorium wieder freigelassen. Das Einfangen der Streuner kann ein schwieriges Unterfangen sein, wie Lucia Oeschger, Projektleiterin «Vier Pfoten» Schweiz, erklärt: «Um alle Katzen auf einem Hof einzufangen, braucht es sehr viel Geduld. Nachdem die ersten Familienmitglieder in die Fallen getappt sind, werden die restlichen Katzen oft misstrauisch.Baunerhöfe sind besonders von der Streunerkatzen-Problematik in der Schweiz betroffen. /
Das Einfangen wird dann zur grossen Herausforderung.» Population muss beschränkt werden Artikel 25 Abs. 4 der Schweizer Tierschutzverordnung schreibt vor, dass Tierhalter Massnahmen treffen müssen, um zu verhindern, dass sich ihre Tiere übermässig vermehren. Durch die etwas unklare Formulierung ist bislang nicht gewährleistet, dass Katzenbesitzer ihre Freigängerkatzen auch konsequent kastrieren lassen. Das muss sich dringend ändern. Denn die vielen unkastrierten Katzen mit Auslauf sind mit ein Grund dafür, dass es in der Schweiz schätzungsweise über 250'000 Streunerkatzen gibt, die beispielsweise mit Futtermangel und Krankheiten zu kämpfen haben. Die beste Lösung zur Eindämmung der Katzenpopulation ist die flächendeckende Kastration. Damit wird die Anzahl an Streunerkatzen human und tiergerecht auf ein für Tier, Mensch und Umwelt tragbares Mass reduziert.Weltweite Kastration von Streunern Es ist «Vier Pfoten» ein grosses Anliegen, die Lebensqualität von Streunern nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland zu steigern. Es werden deshalb in insgesamt neun Ländern (Albanien, Bulgarien, Deutschland, Indien, Litauen, Österreich, Rumänien, Schweiz, Ukraine) grosse Anstrengungen unternommen, dieses Anliegen umzusetzen. Im Jahr 2015 konnten in 28 Städten insgesamt 4735 Katzen und 7716 Hunde kastriert werden. In der Schweiz fokussiert sich die Arbeit von «Vier Pfoten» in Bezug auf Streunertiere vollständig auf Katzen. Insgesamt konnten letztes Jahr 171 Streunerkatzen in der Schweiz kastriert werden.
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