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Einmal Ja, einmal NeinIm Kontext von «DADA anders» zeigt das Museum Haus Konstruktiv Zürich eine umfangreiche Einzelschau von Ulla von Brandenburg. Ein komplexes, sinnliches Ouvre zwischen Realität und Fiktion.Mélanie Moser / Quelle: news.ch / Mittwoch, 16. März 2016 / 10:56 h
Mit dem Titel «Manchmal Ja, manchmal Nein» bezieht sich Ulla von Brandenburg auf Anton Tschechows Komödie «Platonow» (1880), deren Titelfigur, ein Lehrer, die Ideen- und Prinzipienlosigkeit der Gesellschaft, in der er sich selbst gefangen fühlt, zur Sprache bringt. Gesellschaftskritik und der Wunsch, das Leben zu verändern, bilden auch das Movens vieler Kunstbewegungen der Moderne.
Ulla von Brandenburg schlägt eine Brücke zu Tschechows Rückführung des Weltgeschehens auf die Prinzipien Ablehnung und Akzeptanz - also «manchmal Ja, manchmal Nein».
Eine für das Museum Haus Konstruktiv geschaffene Installation aus verschiedenfarbigen Vorhängen bildet den Auftakt zur Ausstellung.
Das Museum Haus Konstruktiv widmet der 1974 in Karlsruhe geborenen und in Paris lebenden Künstlerin Ulla von Brandenburg eine umfangreiche Einzelschau. /
Wie im Theater markieren Vorhänge über einem Bretterboden einen Übergang zwischen realer Welt und Bühne, wo Spiel und Fiktion vorherrschen und Menschen zu Akteuren werden. Einzelne Objekte im Raum können sowohl als Requisiten, wie auch als Gestaltungselemente einer den Raum füllenden Malerei gelesen werden, deren Schattenwürfe eine verlässliche Differenzierung von Wirklichkeit und Schein erschweren. Auch die Filme der Künstlerin werden ortsspezifisch, das heisst auf die Gegebenheiten der Architektur bezugnehmend, als Rauminstallation präsentiert. Sie greifen vielfach soziokulturelle Themen aus unterschiedlichen Epochen auf und zeigen fragmentarisch Rituale und Symbole, die in die Gegenwart überliefert wurden. Ulla von Brandenburgs Filme sind ausschliesslich in Schwarz-Weiss gedreht und entziehen sich bewusst einer unmittelbaren zeitlichen Zuordnung. Bis 8. Mai 2016 Museum Haus KonstruktivSelnaustrasse 25 8001 Zürich
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