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Die Vollendung der neuen russischen Revolution

Russland hat die Rückkehr auf den Thron des Welt-Eishockeys mit dem zweiten WM-Titel innert Jahresfrist gekrönt. Im bedeutendsten Spiel der Neuzeit auf Schweizer Eis setzte sich der Titelverteidiger wie 2008 gegen Kanada durch, diesmal 2:1 (1:1, 1:0, 0:0).

Marco Keller, Bern / Quelle: Si / Sonntag, 10. Mai 2009 / 23:08 h

Die Kanader drückten im Schlussdrittel vehement auf den Ausgleich. Sie befanden sich grossmehrheitlich in der russischen Zone, hatten viele Schüsse und durch die ehemaligen NLA-Spieler Dany Heatley und Martin St. Louis auch erstklassige Ausgleichschancen. Eineinhalb Minuten vor Schluss hätte Shane Doan um ein Haar solo auf seinen Klubkollegen in Phoenix, Ilya Brjsgalow, zustürmern können, konnte aber den Pass nicht annehmen. Während der letzten Minute stürmten die «Ahornblätter» dann ohne Goalie und der Torschrei erstarb manchem Fan auf den Lippen, als Shea Webers Schuss im Aussennetz landete. Die Russen, deren Spieler auf der Bank sich schon lange umarmt hielten, überstanden aber auch diese letzte Angriffswelle und um 22.45 Uhr brachen in der PostFinance-Arena alle Dämme. Den Kanadier blieb trotz eines Schussverhältnisses von 38:17 nur Platz 2.

Russisches Tempohockey

Schon in der ersten Minute wurde klar, dass dieses Spiel für alle Beteilgten etwas ganz Besonderes sein würde. Der ehemalige Zuger Mike Fisher gab mit einem ersten kernigen Check den Tarif bekannt, Dany Heatley kam zur ersten Chance, zwei Spieler fuhren in den kanadischen Goalie und es kam ebenfalls vor der ersten Zeigerumdrehung zu einem kleinen Gerangel. Die Russen wollten die in diesem Turnier sehr soliden Kanadier sofort mit ihrem berühmten Tempohockey überfahren und liessen sich durch Sergej Sinowjew, Alexander Frolow und Alexander Pereschogin die ersten Grosschancen notieren, ehe Kanada jubeln konnte. Shea Weber, der offensivstärkste Verteidiger des Turniers, drückte von der blauen Linie ab, Heatley reagierte am schnellsten auf den Abpraller von Ilya Brysgalow und bediente backhand seinen Ottawa-Linienkollegen Jason Spezza, für den die Vollendung eine Formsache war (6.). Anschliessend besassen die Kanadier zwei gute Chancen zur Verdoppelung des Skores (Drew Doughty, Steve Stamkos), ehe den Russen aber der wichtige Ausgleich gelang. Oleg Saprykin fälschte in numerischer Überzahl einen Scharfschuss von Witali Atjuschow unerreichbar für Dwayne Roloson, der gestern im kanadischen Goalie-Rotationsspiel wieder einmal berücksichtigt wurde, ab (13.) Auch im Mitteldrittel hatten die Kanadier ein territoriales Plus und gaben 16:5 Schüsse ab. Die guten Torchancen waren aber Mangelware, weil beide Teams doch grossen Respekt vor der Gefährlichkeit ihrer Widersacher hatten und ihre Keeper diszipliniert abschirmten.

Entscheidung durch Radulow

So war es logisch, dass einer der wenigen «unforced errors» ausgenützt wurde. Die Kanadier verloren die Scheibe an der offensiven blauen Linie und die daraus resultierende Kontersituation schloss Alexander Radulow elegant ab.



Russlands Captain Alexei Morozov (RUS, links) und Oleg Saprykin (RUS) mit dem Pokal. / Foto: EQ Images



Das russische Team mit dem WM-Pokal. / Foto: EQ Images



Jubel, Freude und Genugtuung. / Foto: EQ Images

Mit Radulow, dem technisch starken Kämpfer mit den giftgrünen Handschuhen und dem gerüttelten Mass an Bosheit, traf ausgerechnet jener Mann, der zuletzt die Verschiebung der Kräfteverhältnisse im Welt-Eishockey vor Augen geführt hatte, als er sich trotz weiterlaufendem Vertrag in Nashville verabschiedet und in der Heimat in Ufa ein besseres Angebot angenommen hatte.

Kowaltschuk, das Symbol

Überragend auf Seiten der Russen war Ilya Kowaltschuk. Das Kraftpaket wurde von Slawa Bykow mit permanenten Doppeleinsätzen forciert und trieb seine Mitspieler unermüdlich an. Kowaltschuk blieb zwar ohne Skorerpunkt und konnte so Martin St. Louis in der Punktewertung nicht mehr einholen, dennoch war sein Einfluss auf das Team riesig. Wer nicht wüsste, dass er früher regelmässig durch egoistisches unbeherrschtes Gehabe nicht nur die Gegner sondern auch die Mitspieler zur Weissglut getrieben hatte, könnte es nach diesem Turnier nicht glauben.

Bern, eine russische Enklave

Zufrieden mit dem Ausgang war auch die überwiegende Mehrheit der 11'454 Fans in der ausverkauften PostFinance-Arena. Das Heimstadion des SC Bern war fest in blau-weiss-roter Hand, nachdem auf das Endspiel noch einmal zahlreiche Fans aus dem Riesenreich eingeflogen waren, die Sprechchöre «Rassija, Rassija» waren phasenweise ohrenbetäubend. Wohl noch selten waren die Präferenzen ausserhalb von Russland so einseitig zu Gunsten der Russen verteilt und wohl noch selten mussten die «Ahornblätter» in der Sympathiegunst derart klar mit Rang 2 vorlieb nehmen.

Bykow, der Baumeister

Verantwortlich für den Erfolg und der dem Team entgegenbrandenden Sympathiewelle ist Slawa Bykow. Für den einst genialen Spielmacher der «Sbornaja» schloss sich gestern abend ein Kreis. Am Abend des 2. Mai 1990 hatte er den Pokal in Bern als Captain emporgestreckt, 19 Jahre und 8 Tage später durfte der kleine, grosse Mann dieses seltene Double als Trainer vollenden. Bykow hat es geschafft, aus einer Ansammlung verwöhnter Individualisten ein homogenes Team zu kreieren. Durch den Titel führt Russland nun den ewigen Medaillenspiegel mit 25 Goldmedaillen alleine an, eine Einheit vor dem unterlegenen Finalverlierer. Die Chancen, dass diese beiden Teams ihre Dominanz fortführen, ist nach Ende des 15-jährigen Tiefschlafs des russischen Bären gross. Der neutrale Eishockey-Konsument könnte sich nichts Besseres wünschen.

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