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Andy Murray noch nicht mit TopformAndy Murray hat bei der Startetappe auf dem Weg zum Wimbledonsieg schon einige Energie verbraucht. Der Hoffnungsträger des Vereinigten Königreichs brauchte vier Sätze, um Robert Kendrick (USA) auszuschalten.fest / Quelle: Si / Mittwoch, 24. Juni 2009 / 11:54 h
Schon um 9 Uhr morgens wurde auf mehreren Fernsehstationen über Andy Murrays Chancen diskutiert und schon deutlich vor Matchbeginn war der «Murray Mountain» bis auf den letzten Platz gefüllt mit jenen Leuten, die kein Ticket für den Centre Court hatten. Und was die Fans ausser- und innerhalb des Stadions sowie an den Fernsehschirmen sahen, vermochte sie nur mässig zu begeistern.
Anstatt locker-lässig durch die Startrunde zu spazieren, wie dies die meisten Auguren prophezeit hatten, bekundete Murray mit dem sehr offensiv ausgerichteten Amerikaner Robert Kendrick (ATP 76) seine liebe Mühe.
Über Satzverlust enttäuscht Erst nach dem Verlust des zweiten Satzes, den Kendrick im Tiebreak gewann, konnte Murray einen Gang höher schalten.Andy Murray musste einen Satz abgeben. (Archivbild) / Foto: EQ Images
«Ich war schon enttäuscht, dass ich den Satz verlor, er hatte ja vorher bei meinem Aufschlag keine Chancen gehabt. Es war ganz wichtig, dass ich dann ruhig geblieben bin.» Nächster Gegner des Schotten ist Ernests Gulbis (ATP 74), der hoch talentierte Lette, der zuletzt allerdings stagnierte. Safins letzter Auftritt Die beiden so gegensätzlichen Spieler, die sich Ende Jahr aus dem Tennis-Zirkus verabschieden, traten auch gestern gegensätzlich auf. Während Fabrice Santoro durch einen klaren Dreisatz-Sieg gegen Nicolas Kiefer (Fr/33) in die 2. Runde einzog, scheiterte Marat Safin in vier Sätzen an Jesse Levine. Der charismatische Russe, der über Jahre eine fast ähnlich grosse Abneigung gegen die Rasencourts manifestierte wie Patty Schnyder, nimmt nur wenige positive Gedanken an Wimbledon mit: «Es gibt nicht viele Spieler, die an allen Majors im Halbfinal waren und ich habe das auch geschafft, weil mir hier im Vorjahr ein Exploit gelang. Ansonsten bleibt mir noch die Partie gegen Goran Ivanisevic, den ich 2001 im Jahr seines Titels hätte besiegen können, in Erinnerung und der Sieg gegen Novak Djokovic im Vorjahr.»
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