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Übergangsregierung in MadagaskarMaputo - Im Bemühen um einen Ausweg aus der Regierungskrise in Madagaskar haben sich die führenden politischen Bewegungen des Landes auf die Bildung einer Übergangsregierung geeinigt. Der Vertrag sieht eine 15-monatige Phase zur Organisation von Wahlen vor.fkl / Quelle: sda / Sonntag, 9. August 2009 / 08:35 h
Die Übergangsregierung solle den Weg zu «transparenten Wahlen unter internationaler Beobachtung» ebnen, die wieder zu «demokratischen und stabilen Institutionen in Madagaskar» führen, zitierte UNO-Vermittler Tiébilé Dramé aus dem Vertrag, der in der mosambikanischen Hauptstadt Maputo unterzeichnet wurde.
Dem Abkommen zufolge soll die Übergangsregierung aus einem Präsidenten, einem Vize-Präsidenten und einem Ministerpräsidenten mit drei Stellvertretern bestehen. Über deren Zusammensetzung sei noch nicht entschieden worden, sagte der frühere mosambikanische Präsident Joaquim Chissano.
Darüber solle nun weiter beraten werden. Fest stehe jedoch, dass sich bis auf den Interimspräsidenten die Mitglieder der Übergangsregierung nicht zu den geplanten Wahlen stellen dürfen.
Madagaskar liegt vor der Ostküste Mosambiks im Indischen Ozean. Im Inselstaat herrscht momentan eine Übergangsregierung. /
![]() Ravalomanana schliesst Rückkehr nach Madagaskar nicht aus An den Verhandlungen in Maputo, die seit Mittwoch andauern, nahmen der derzeitige Übergangspräsident Andry Rajoelina und sein von ihm im März aus dem Amt gedrängter Vorgänger Marc Ravalomanana, sowie die beiden Ex-Präsidenten Didier Ratsiraka und Albert Zafy teil. Ravalomanana kündigte nach der Unterzeichnung des Vertrags an, er werde «nicht persönlich» an der Übergangsregierung teilnehmen. Allerdings werde seine politische Bewegung in den Institutionen vertreten sein, sagte Ravalomanana. Er lebt seit seinem Sturz im südafrikanischen Exil, schloss jedoch eine Rückkehr nach Madagaskar nicht aus. Im März hatte der neue starke Mann Magadaskars, Andry Rajoelina, mit Unterstützung der Armee den damaligen Staatschef Ravalomanana entmachtet und sich selbst zum Übergangspräsidenten ausrufen lassen. Bei gewaltsamen Ausschreitungen kamen über 100 Personen ums Leben.
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