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Kritik an Vorgehen des Bundes bei Endlager

Niederg�sgen SO - Die Gemeindepr�sidenten des Solothurner Niederamtes haben das Vorgehen des Bundes bei der Suche nach einem Standort f�r ein Endlager f�r Atomabf�lle scharf kritisiert. Sie teilten ihren Unmut in einem offenen Brief Energieminister Leuenberger mit.

smw / Quelle: sda / Dienstag, 1. September 2009 / 21:19 h

Die Region m�sste bei bei den Verfahren f�r ein Endlager sowie dem Gesuch f�r ein zweites Atomkraftwerk in G�sgen SO mit einbezogen werden, hielt die Gemeindepr�sidentenkonferenz des Niederamtes fest. Ihr sind 15 Gemeinden angeschlossen. Bisher h�tten Vertreter des Bundes stur am Sachplan Tiefenlager festgehalten, kritisierten die Gemeindevorsteher. Das Niederamt werde dies nie tolerieren.

Im Niederamt wehrt man sich gegen ein Endlager. /

Bevor sich die Fronten v�llig verh�rten w�rden, bitten die Gemeindepr�sidenten Bundesrat Leuenberger um Hilfe. Sie fordern vom Energieminister, dass er seinen Einfluss geltend macht, damit das Niederamt ernst genommen werde. Ansonsten verkomme die versprochene Mitwirkung beim Tiefenlager zur Alibi�bung. Zudem soll bei einer allf�lliger Abstimmung �ber ein zweites Atomkraftwerks in G�sgen klar sein, ob das Niederamt zus�tzlich mit einem Endlager rechnen m�sse.

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