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Bettler aus Osteuropa in Intercity-Zügen der SBB unterwegs

Bern - Bettler aus Osteuropa sind neuerdings in Intercity-Zügen der SBB unterwegs, wie «10 vor 10» berichtete. Die SBB warnt, die Bettler könnten sehr aggressiv auftreten.

fest / Quelle: sda / Mittwoch, 21. Oktober 2009 / 22:25 h

Mütter mit Babys auf den Armen, Jugendliche und bis zu zehn Erwachsene, die um Geld in SBB-Intercitys betteln: Gegenüber dem Nachrichtenmagazin «10 vor 10» des Schweizer Fernsehens bestätigte SBB-Sprecher Reto Kormann: «In den letzten paar Wochen hat das stark zugenommen.» Die SBB warne deshalb ihr Personal vor Bettlern, die vor allem in der Romandie in Fernverkehrszügen unterwegs seien. Die SBB schreibt von einer «markanten Zunahme» organisierter Bettelbanden, hauptsächlich zwischen Genf und Lausanne.

Polizei und SBB raten, kein Geld zu geben, um das Betteln in den Zügen nicht noch zu fördern. /

Laut der Waadtländer Polizei handelt es hauptsächlich um Roma aus Rumänien, die in den Zügen betteln. Polizei und SBB raten, kein Geld zu geben, um das Betteln in den Zügen nicht noch zu fördern. Zu Übergriffen der Bettler gegen Passagiere sei es bisher nicht gekommen.

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