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Was tun gegen Hooligans?

Seit Jahren setzt die Schweiz auf Härte, um die Gewalt in Fussballstadien zu bekämpfen. Doch Polizeiaufgebote und Stadionverbote allein lösen das Problem nicht. Immer lauter ertönt der Ruf nach einer Politik, die auch auf Prävention setzt - und dies bis hinein in die Fankurven.

fkl / Quelle: sda / Dienstag, 29. Dezember 2009 / 15:27 h

«In anderen Domänen findet dieses Prinzip Anwendung, also warum nicht auch im Sport?», fragt Thomas Gander, Geschäftsführer der Fanarbeit Schweiz. Mit der Fanarbeit in Basel ist Gander einer der Pioniere der Präventionsarbeit in der Schweiz. Zwar brauche es Sanktionen, räumt der Sozialarbeiter ein. Aber für sich allein «verstärkt die Repression das Problem».

Genau diesen Weg hat die Schweiz aber gewählt. 2006 wurde das Bundesgesetz über Massnahmen zur Wahrung inneren Sicherheit im Hinblick auf die Fussball-Europameisterschaft Euro 2008 revidiert. Das Gesetz ist befristet bis Ende 2009, ab dem 1. Januar 2010 tritt ein interkantonales Konkordat an die Stelle.

Es sieht namentlich Stadionverbote vor sowie das Vorladen bekannter Hooligans auf den Polizeiposten, wo sie über allfällige Sanktionen ins Bild gesetzt werden. 18 Kantone sind dem Konkordat bis heute beigetreten.

Problem verlagert sich in untere Ligen

Laut Thomas Busset vom Internationalen Zentrum für Sportstudien (CIES) der Universität Neuenburg hat die Repression das Fanverhalten verändert. Zum Teil hätten sich die Fans dadurch radikalisiert. Das Phänomen sei bereits im Ausland beobachtet worden, sei also vorhersehbar gewesen.

Die Gewaltakte haben sich in die unteren Ligen verschoben: Personen mit Stadionverbot besuchen weniger streng kontrollierte Anlässe. Meldungen zu Gewaltereignissen kommen auch zunehmend aus Autobahnraststätten, wo es nach Spielen zu - geplanten oder zufälligen - Zusammenstössen zwischen Hooligans kommt.

Für den Generalsekretär der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD), Roger Schneeberger, ist klar: «Man kann nicht untätig sein in den Stadien der Superleague, weil sich die Gewalt in den unteren Ligen zeigt.



Hooligans machten dieses Jahr wieder vermehrt von sich reden. /

Das ist, als würde man auf Kontrollen auf der Autobahn verzichten, weil Tempoexzesse auf den Landstrassen stattfinden.»

Mit Fancard identifizieren

Inspiriert an europäischen Erfahrungen hat die KKJPD Mitte November ein Konzept gegen die Gewalt im Sport vorgestellt. Es sieht namentlich vor, dass Schweizer Fussball- und Eishockeyfans sich ab der Saison 2011/2012 mit einer so genannten «Fancard» identifizieren müssen, wenn sie ein Spiel der obersten Liga besuchen wollen

Die Massnahme ist noch mit den Behörden und den Klubs zu diskutieren. «Wenn sich ein Bedürfnis in der B-Liga abzeichnet, werden wir für diese den gleichen Vorstoss machen», versichert Schneeberger.

Eigene Sicherheitsbegleiter

Das Projekt der KKJPD sieht zudem vor, dass Gastklubs eigene Sicherheitsbegleiter für Fans stellen, sobald sich diese aus dem Stadion begeben. Diese Massnahme existiert bereits dank Fanarbeit in Basel, Bern und Luzern. St. Gallen, das lange Zeit ausschliesslich auf Repression setzte, plant sie ebenfalls einzuführen.

Mit der Fanarbeit betraute Sozialarbeiter seien in den Fankurven präsent und pflegten eine Vertrauensbeziehung zu den jungen Leuten, besonders zum harten Kern, erklärt Thomas Gander. Es habe hierfür viele Diskussionen und Verhandlungen mit den Fans gegeben.

Die Fans spielten eben eine wichtige Rolle, die Behörden und die Klubs müssten dies anerkennen, sagt Gander. In Basel zum Beispiel hätten sich die Fans selber Regeln betreffend Sachbeschädigungen verpasst.

Nie dagewesener Zustrom

Forscher Thomas Busset wünscht «eine konzertierte Politik und eine Arbeit auf lange Sicht». Fanarbeiter Thomas Gander warnt vor dem unrealistischen Ziel, sämtliche Gewalt verhindern zu können. Besser sei es, das Phänomen der eingefleischten Anhängerschaft zu begleiten, indem man Grenzen setze und Auswüchse verhindere.

Fussball und Eishockey verzeichnen heute einen noch nie dagewesenen Zustrom. Für 2009 steuere die Superleague auf eine Million Zuschauer zu, sagt Gander. Diese Dimension müsse man im Auge haben, wenn man feststelle, dass die Fankurven in den letzten Jahren angeschwollen seien.



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