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Fernseh-Überraschung

Indiskretionen hatten diesmal keine Chance. Die SRG bewies, dass Bern bei der Vergabe von wirklichen Machtpositionen genau so gut im Vatikan oder in Pjöngjang liegen könnte. Nicht einmal ein Flüstern war zur Kandidatur Roger de Wecks für den Posten des SRG-Generaldirektors zu hören.

von Regula Stämpfli / Quelle: news.ch / Mittwoch, 19. Mai 2010 / 11:18 h

Ein gutes Zeichen für den gewieften Medienmanager und Journalisten Roger de Weck für dessen künftige Aufgaben. Es ist zu vermuten, dass der neue Direktor die SRG so ummodeln wird, wie er für den Generaldirektionsposten kandidiert hat: Still, präzis, mit entscheidendem Machtkalkül in einem kleinen Kreis von Eingeweihten und... mit den gewünschten Resultaten. Seit der Abwahl von Christoph Blocher 2007 hat die SVP auf nationaler Ebene keine grössere Niederlage mehr hinnehmen müssen. Sie wird sich nun an Roger de Weck als neuem Generaldirektor die Zähne ausbeissen.

Denn das ständige Gejammer über eine linksextreme SRG wird bald nicht nur die Zuschauenden ermüden, sondern auch das Wahlvolk, das von einer staatstragenden Partei mehr erwartet, als konstante Opposition, Skandalisierung und Verschwörungstheorien. Die SVP hat auf ihrem von ihr bisher perfekt besetzten Medienfeld zum ersten Mal wieder einen intelligenten sowie charismatischen Gegner, was vom Technokratenduo Walpen/Deltenre nicht behauptet werden konnte.

Im Gegenteil. Armin Walpen und Ingrid Deltenre werden im Rückblick für die verheerende Freund-Feind-Schematisierung, die Verluderung des öffentlichen Diskurses der letzten Jahre - die Unterhaltung als auch die politische Informationen betreffend - verantwortlich gemacht werden. Denn eines haben Walpen/Deltenre nie verstanden: Dass Intelligenz nicht nur die beste Unterhaltung und die höchsten Quoten liefert, sondern auch dem demokratischen Auftrag öffentlich-rechtlicher Information entspricht.

Schauen wir nur über den grossen Teich und wir sehen sofort was Sache ist.



Still, präzis und mit Machtkalkül: Roger de Weck /

Da haben Quotenknüller wie die «Simpsons», «Mad Men», «In Therapy», «House», «Sopranos», «6 Feet Under» und die Polit-Satire-Shows à la «Daily Show» oder «Colbert Report» den entsprechenden Fernsehstationen nicht nur viel Geld eingebracht, sondern einen regelrechten politischen Kulturwandel ermöglicht. Ohne die Verbindung populärer, aufgeklärter und echt intellektueller Medienkunst wäre die Wahl von Obama nie möglich gewesen.

Roger de Weck hat als Generaldirektor die Chance, mit den Quoten-Idioten im öffentlich-rechtlichen Medienservice aufzuräumen. Die Möglichkeit, ganz altmodisch mit Konzessionsgeldern das zu tun, was journalistisch und demokratisch geboten und künstlerisch wertvoll ist. Vielleicht ist nun das Ende jahrelanger, seichter Verblödung eingetreten.

Wenn de Weck diese Freiheit zu nutzen wagt, werden wir wieder über öffentlich-rechtliche Medien in der Schweiz verfügen, die punkto Innovation und Inhalte sogar über die Grenzen des kleinen Alpenstaates hinaus glänzen könnten.

Drei Bedingungen müssen aber zusätzlich erfüllt werden:
Erstens muss Roger de Weck sein Amt schon jetzt so gestalten, damit keine Fehlentscheide vor der Übernahme seines Postens auf 1. Januar 2011 gefällt werden.
Zweitens muss die geplante Konvergenz, die so unmodern wie schwerfällig ist, in Teilbereichen klüger gestaltet werden.
Drittens muss dem intellektuellen SRG-Generaldirektor ein polit-journalistisches Schwergewicht als Programmdirektor zur Seite gestellt werden.

Filippo Leutenegger ist dabei eigentlich der Mann der Stunde. Ein Duo de Weck/Leutenegger wäre zwar sicher für Beide nicht einfach, für die schweizerische Medienlandschaft jedoch ein Riesengewinn mit nicht unerheblichen politischen Folgen. Denn wie meinte schon Walter Benjamin? Ändern sich die Medien, ändert sich die Welt. Wäre schön, wenn sich die Schweiz diesbezüglich in die Gegenwart und die Zukunft wagen würde.


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