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Das nahe WinterwunderlandSich mitten im Februar im Liegestuhl die Sonne auf den nackten Bauch scheinen lassen? Sie denken jetzt wohl, das geht nur für Fussballprofis. Sie täuschen sich. Denn für Bikinistreifen im Winter müssen Sie weder das Geld noch die Zeit für einen Karibikflug aufwenden.bra / Quelle: winterguide.ch / Freitag, 10. Dezember 2010 / 13:30 h
Ein Tagesausflug auf die Sonnenterrasse von Amden reicht. Dem Föhn sei Dank, steigt das Quecksilber hier auch im Winter manchmal fast auf tropische Werte. Aber auch die anderen Wintersportgebiete wie Kerenzerberg, Flumserberg und Pizol bieten besten Wintertourismus.
Flumserberg ist bei den Zürchern besonders beliebt. Das liegt an der schnellen Erreichbarkeit und der Grösse des Wintersportgebiets: Mit 65 Kilometern Piste ist es die grösste Wintersportdestination zwischen Zürich und Chur. 16 Bergbahnen transportieren den manchmal recht grossen Kurzurlauberandrang aus dem Unterland auf über 2000 Meter über Meer. Die schöne Aussicht auf die Churfirsten und das Flachland gibts gratis dazu.
Nochmals 50 Pistenkilometer gibt es gleich nebenan auf dem Pizol, das via Sargans zu erreichen ist. Natürlich wird in beiden Skigebieten alles geboten, was es andernorts auch gibt. Einfach zu einem viel günstigeren Tarif.
Auch das bei Föhn recht mediterran anmutende Amden bietet auf schneesicherer Höhe 25 Kilometer Sonnenpiste, zu denen sechs Bergbahnen führen. Aber auch neben der Piste lässt es sich in der Region Heidiland richtig gut gehen. 25 Kilometer Winterwanderwege führen durch ein verschneites Hochmoor und hübsche Nadelwälder. Auch in Flumserberg hat es 24 Kilometer Winterwanderwege, dazu noch 16 Kilometer Loipen und natürlich eine klasse Schlittelbahn mit Nachtbeleuchtung.
Das wahre Schlittelparadies ist Kerenzerberg. Mit einer Länge von 7,5 Kilometern und einer Höhendifferenz von 550 Metern bietet die verkehrsfreie Strecke ideale Verhältnisse. Ausserdem gibt es auch sonst allerhand Möglichkeiten, um seinen Spass im Schnee zu haben. Zum Beispiel beim Snowtubing oder Eisstockschiessen in Amden, auf einer Schneeschuh oder Skitour sowie beim Gleitschirmfliegen in Flumserberg.
Schöne Aussicht auf die Churfirsten und das Flachland. /
![]() Ergänzt wird die Offpisten-Palette im Heidiland etwa durch das Thermalbad in Bad Ragaz. Und natürlich vieles mehr – ohne, dass man die Zivilisation verlassen muss. Die Region um den Walensee ist aus dem Flachland per Bahn und Auto in einigen Minuten zu erreichen. Apres-Ski Natürlich gibts auch in kleineren Skigebieten Pistenbeizen, auch wenns nicht das grosse Après-Ski-Ramabazamba à la Ischgl ist. Hier gehts gemütlicher zu und her. Zum Beispiel in Amden in der Ski-Bar Monte Mio, wo es freitags einen Fondueplausch mit anschliessender Nachtabfahrt gibt. Auf der anderen Talseite, in Flumserberg, ist die Teehütte Panüöl auf 1803 Meter eine Oase der Ruhe. Auf der Sonnenterrasse mit Blick auf die Spitzemeilen ist das der Chill-out-Place to be. Geselliger ist es im Restaurant Hinnä-Stall, auf 1400 Meter, das mitten auf der Piste liegt. Im ehemaligen Hühnerstall gibts sogar eine Schnupfmaschine. Die Pistenbeiz ist geöffnet, bis der letzte Gast geht – wann immer das auch ist. Auch im Pizol lässt es sich gerne länger verhocken. Am liebsten in der Mugghütte. Drinnen gibts noch richtig urchiges Alpen-Feeling zu erleben, draussen lässt sichs prima in einem Liegestuhl chillen. Am Wochenende spielen hier manchmal auch Bands. Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist das Bergrestaurant Pizolhütte auf 2227 Meter über Meer. Es ist das höchste Restaurant weit und breit. Und das sieht man auch bei dieser herrlichen Aussicht.
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Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
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